Mit dem 10 T hat Fendt nicht nur ein neues Topmodell der Ideal-Reihe auf die Raupen gestellt, sondern geht mit Idealdrive auch bei der Bedienung ganz neue Wege.
Aus profi 10/2020: [ Ссылка ]
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Auf der schönen Insel Rügen konnten wir für Sie den neuen Großmähdrescher Fendt Ideal 10 T bei der Weizenernte genauer unter die Lupe nehmen.
Ein absolutes Highlight des neuen Mähdreschers ist die Joystick-Lenkung – ein Lenkrad gibt es in der Version Idealdrive nicht mehr! Stattdessen wird die Richtung über einen Joystick auf der linken Armlehne gesteuert.
Das Chassis und auch das Dreschwerk mit den Dual-Helix-Rotoren ist vom kleineren Bruder Ideal 9 bekannt. Neu ist allerdings, dass die komplette Rotorlänge von 4,84 m als Drusch- und Abscheidefläche genutzt wird.
Der Siebkasten im Ideal 10 ist mit vier Kanälen ausgestattet Die Umstellung zwischen Schwadablage und Häckselbetrieb erfolgt elektrisch.
Beim Ideal 10 setzt Fendt auf einen MAN-Motor mit 790 PS und 16,2 Liter Hubraum.
Auch mit bis zu 40 km/h auf der Straße lenkt das Idealdrive per Joystick. Laut Fendt erfüllt die Joystick-Lenkung alle europäischen Vorgaben und die Richtlinien der Straßenverkehrsordnung.
Vor allem am Vorgewende macht die Joysticklenkung Spaß: Das Kurbeln am Lenkrad entfällt.
Gespannt waren wir natürlich auf die Fahreindrücke mit der Maschine. Durch die fehlende Lenksäule ist die Übersicht auf das Schneidwerk ungetrübt. Mit dem Joystick lässt sich die Maschine feinfühlig an der Bestandskante entlang steuern. Und soll es gerade aus gehen – kein Problem, einfach den Joystick loslassen, schon zentrieren sich die Hinterräder selbst.
Den kompletten Fahrbericht zum Ideal 10 T finden Sie übrigens in der profi-Ausgabe 10/2020
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Bericht: Lucas Colsman
Kamera: Andreas Huesmann & Lucas Colsman
Schnitt: Roman Hünefeld
Sprecher: Christoph Wittelsbürger
Musik: Late Night Train by Vans in Japan
