Der russische Präsident Putin hat keine großen Erfolge im Krieg gegen die Ukraine zu vermelden, die Ukrainer leisten erbittert Widerstand. Stattdessen gibt er der NATO eine Mitschuld am Krieg. Muss Putin seine ehrgeizigen Ziele abschreiben?
Bei der großen Militärparade am Jahrestag des sowjetischen Siegs über Nazi-Deutschland, versuchte Russlands Präsident Putin das Gedenken für seinen Ukrainefeldzug auszuschlachten. Doch der russische Angriff gegen die Ukraine erscheint festgefahren. Die Ukrainer konnten wichtige Gebiete zurückerobern. Muss Putin seine Ziele jetzt ändern, wie weit kommt er mit Artillerie und Propagandaschlacht? Wir fragen: "Siegesparade ohne Sieg: Verliert Putin den Krieg gegen die Ukraine?"
Unsere Gäste: Angelina Davydova, russische Journalistin, Tyson Barker, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP), Roman Goncharenko (DW)
Kapitel:
00:00 Intro
02:45 Tag des Sieges ohne Sieg?
05:43 Wie isoliert ist Russland?
08:04 Muss Putin seine Kriegsziele abschreiben?
12:51 Geschichtsverdrehung als Waffe
16:42 Die Zustimmung für Putin in Russland ist seit dem Krieg gewachsen
18:25 Welche Rolle spielt der Faktor Selenskij in dem Krieg?
22:39 Es wird ein langer Zermürbungskrieg
25:30 Bisher zeigen die Sanktionen gegen Russland noch keine große Wirkung
27:31 Das amerikanische Ziel Nr. 1 ist die Ukraine zu stärken
29:50 Wie könnte eine Waffenruhe erreicht werden?
33:50 Deutschland - vom Zögerer zur Kriegspartei?
35:26 Erwartungen der Ukraine an Deutschland
37:22 Putin hat sich diesen Krieg schon vor über 10 Jahren ausgedacht
38:15 Verliert Putin diesen Krieg?
40:25 Dieser Krieg ruiniert Russlands Zukunft
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