Die Darstellungen eines Juden mit Schläfenlocken, Reißzähnen und einer SS-Rune auf dem Hut sowie ein mit jüdischem Davidstern dargestellter Mossad-Agent seien klassischer Antisemitismus, sagt der Vorsitzende des Vereins WerteInitiative, Elio Adler, bei WELT. Auch Künstlern müssten „rote Linien aufgezeigt werden“.
Nach den Antisemitismus-Vorwürfen gegen die documenta fifteen in Kassel wird das stark kritisierte Banner des indonesischen Künstlerkollektivs Taring Padi abgedeckt. Aufgrund einer Figurendarstellung des Kollektivs, die antisemitische Lesarten ermöglicht, habe sich das Kollektiv gemeinsam mit der Geschäftsführung und der Künstlerischen Leitung «entschieden, die betreffende Arbeit zu verdecken und eine Erklärung dazu zu installieren», teilte die documenta am Montagabend mit. Auf dem großflächigen Banner ist unter anderem ein Soldat mit Schweinsgesicht zu sehen. Er trägt ein Halstuch mit einem Davidstern und einen Helm mit der Aufschrift «Mossad» - die Bezeichnung des israelischen Auslandsgeheimdienstes.
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