Zum Skandal der Vorrunde wurde das abschließende Gruppenspiel zwischen Deutschland und Österreich, das auch als Nichtangriffspakt von Gijón bekannt wurde. Beiden Mannschaften genügte ein knapper Sieg Deutschlands, um in die Zwischenrunde zu kommen. Nach dem 1:0 für Deutschland durch Horst Hrubesch in der elften Minute stellten beide Mannschaften alle ernsthaften Angriffsbemühungen ein. Der Einzug beider Mannschaften in die Zwischenrunde hatte einen faden Beigeschmack, da durch diese Absprache die überraschend stark aufspielende Mannschaft aus Algerien aus dem Turnier hinausgeworfen wurde. Nach diesem Spiel wurden die Regeln bei Welt- und Europameisterschaften so geändert, dass die beiden letzten Spiele einer Gruppe zur gleichen Zeit angepfiffen werden.
![](https://i.ytimg.com/vi/LUZZKxrTPtA/maxresdefault.jpg)