The highlight of the summer festival in Jyrgalan is the horse and rider competition, Kok-Boru. Kok-Boru is the Kyrgyz national sport. The riders and the audience are looking forward to the event and a victory is associated with great honor. The games start with horse wrestling. The riders try to pull the opponent with their hands from the saddle and from the horse. If this does not succeed, then a referee who watches over the fight can nominate a winner, so to speak declare a win on points.
The difficulty is that the fighters usually need both hands to grab the opponent, but must control the horse at the same time.
In the main competition Kok-Boru, the riders try to pick up a dead goat or a goatskin during the ride and place it at a predetermined point. Usually, every man fights for himself. It is fascinating to see how they motivate the horses to press each other, or how they ride across the meadow at full gallop and then brake abruptly, as if they brake on ice.
The riders do not treat each other with kid gloves and the fight is fierce.
Sometimes things get a little out of hand. As the horsemen wrestle for the goatskin. In the heat of battle, they suddenly come directly toward us. A man in military uniform still stands in front of us with his arms outstretched to protect us. But everything happens in a flash and at the last moment, he also has to dodge. I tried to escape back to get the camera to safety, but stumble, fall on my back and the camera falls on me. But Ursula is more in trouble.
She realizes that she can no longer escape, throws herself to the ground and makes herself very small. The horses storm in and stop right in front of her. One hoof already touches her body. We assume the horses have thought along and also did not want to step on a human being.
If you watch the video in frame-by-frame mode, you can see how close it was at 10:12:28.
Later, when we are eating in a yurt, a woman notices to Ursula: "Luckily you had a good guardian angel today. It could have ended worse".
The local population knows this and acts accordingly. Only the tourists are a little naive. Even so, hardly anything seems to be happening.
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Der Höhepunkt des Sommer Festivals in Jyrgalan sind die Reiter- und Pferde- Wettkämpfe, Kok-Boru.
Kok-Boru ist der kirgisische Nationalsport. Die Reiter und das Publikum fiebern dem Ereignis entgegen und ein Sieg ist mit viel Ehre verbunden.
Die Spiele beginnen mit Pferde Wrestling. Dabei versuchen die Reiter den Kontrahenten mit den Händen aus dem Sattel und vom Pferd zu ziehen. Gelingt dies nicht, dann kann ein Schiedsrichter, der über dem Kampf wacht einen Sieger benennen, quasi einen Punktesieg erklären.
Die Schwierigkeit dabei besteht, dass die Kämpfer in der Regel beide Hände benötigen um den Gegner zu packen, müssen aber gleichzeitig das Pferd kontrollieren.
Beim Hauptwettkampf Kok-Boru versuchen die Reiter eine tote Ziege oder ein Ziegenfell während des Ritts aufzuheben und an einem vorbestimmten Punkt abzulegen. Normalerweise kämpft hier jeder gegen jeden. Es ist faszinierend, wie die Pferde angehalten werden, sich gegenseitig zu bedrängen oder wie sie in vollem Galopp über die Wiese reiten und dann abrupt abbremsen, so als ob sie auf Eis bremsen.
Die Reiter schenken sich gegenseitig nichts und kämpfen mit aller Härte.
Manchmal läuft das Ganze auch etwas aus dem Ruder. Als die Reiterschar um das Ziegenfell ringt, kommt sie plötzlich in der Hitze des Gefechts direkt auf uns zu. Ein Mann in Militäruniform stellt sich noch mit ausgestreckten Armen direkt vor uns hin um uns zu schützen. Aber alles geht blitzschnell und im letzten Moment muss auch er ausweichen. Ich versuchte nach hinten zu entkommen, um die Kamera in Sicherheit zu bringen, stolpere jedoch, falle auf den Rücken und die Kamera auf mich darauf. Schlimmer ergeht es aber Ursula.
Sie merkt, dass sie nicht mehr entkommen kann, wirft sich auf den Boden und macht sich ganz klein. Die Pferde stürmen heran und stoppen direkt vor ihr. Ein Huf berührt bereits ihren Körper. Wir vermuten die Pferde haben mitgedacht und wollten auch nicht auf einen Menschen treten.
Wenn man das Video im Einzelbildmodus anschaut kann man bei 10:12:28 sehen, wie knapp das war.
Als wir später in einer Jurte beim Essen sind, bemerkt plötzlich eine Frau zu Ursula: „Sie hatten zum Glück heute einen guten Schutzengel. Es hätte schlimmer ausgehen können.“.
Die Einheimische Bevölkerung kennt das und handelt entsprechend. Nur die Touristen sind etwas blauäugig. Dennoch scheint kaum etwas zu passieren.
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