Es ist eine verständliche Frage für viele Menschen im ganz normalen Arbeitsleben. Digitale Nomaden - hört sich vielleicht gut an. Aber was ist in Sache Reality-Check. Ist es dann wirklich so schön? Wunschtraum oder Alptraum - wie ist es dann wirklich. Marcus Meurer und Felicia Hargarten finden: es ist ein Wunschleben und kein Alptraum. Wenn man mit der richtigen Einstellung an die Idee der digitalen Nomaden ran geht.
Zwingen einen die anderen - die ja normale Arbeitszeiten haben - nicht letztlich dazu, dass man im Grunde doch ganz normale Bürozeiten einhalten muss. Und halt maximal dann abends in hübscherer Umgebung den Feierabend genießen kann?#
Klar kann es passieren: dass man zum Beispiel in einem Co-Working Space sich von der Routine und dem Trott anstecken lässt, sagt Feli Hargarten.
Aber gerade wenn man unterwegs ist - dazu sind die Tage dann zu unterschiedlich. Das ist andererseits auch eine Herausforderung.
"Gerade am Anfang, wenn man als Freelancer unterwegs ist muss man natürlich mit Kunden nach deren Zeiten arbeiten. Es geht ja auch um Zeitzonen.", ergänzt Marcus im Interview.
Schafft man es aber sein eigenes Geschäft aufzubauen, dann wird man insgesamt immer unabhängiger - das ist zumindest die Erfahrung der beiden.
Und gab es Enttäuschungen im Lauf der Zeit, als der Traum zur Realität wurde?
Marcus sagt klar: Nein, für uns nicht. Aber man muss sich auch im klaren sein: das abbrechen der Zelte, das reisen durch die Welt löst nicht alle Probleme die man hatte. Das ist vielleicht bei dem einen oder anderen eine Wunschvorstellung - aber eben nicht Realität.
Allerdings: durch das Reisen verändert sich schon der Blick auf die Dinge. Und das kann eine Bereicherung sein.
Und am Ende des Videos passiert was ganz besonderes. Aber das darf man selber angucken ;-)=
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