Zu der Frage, wer der Mensch sei und wie seine Zukunft aussieht, dominiert ein Autor den Weltmarkt der Ideen: Der israelische Historiker Yuval Noah Harari. Mächtige Politiker der Welt nennen ihn als Ideengeber, beim „World Economic Forum“ erklärt er, wohin die Zukunft steuert. Doch welches Menschenbild vermittelt Harari bei seinen Prognosen? Für ihn ist der Mensch nichts weiter als ein besonders fittes Tier, das seine Vorherrschaft über andere Tiere durch erfundene Konzepte wie das Ich, den freien Willen oder Gott rechtfertigt.
Alles nichts weiter als Narrative, die wir uns zurecht gelegt haben. Das Gehirn ist so etwas wie ein Computer. Da die Prozessoren und Algorithmen aber immer schneller werden, werden Mensch und Maschine immer mehr verschmelzen und der technisch „optimierte“ neue Mensch den alten Homo Sapiens nach und nach hinter sich lassen. Viel längeres Leben, bessere Gehirnleistung, keine Erbkrankheiten mehr. Was als transhumanistische Überwindung physischer Beschränkungen angepriesen wird, klingt freilich nur auf den ersten Blick verlockend.
Hararis Vision vom „Homo Deus“
ist nicht die Höherentwicklung des Menschen,
sondern seine Abschaffung.
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