Es war ein erniedrigendes Video, das vielfach für Aufsehen und Kritik am Urheber gesorgt hatte: Ein YouTuber namens ReSet filmte sich im Jahr 2017 dabei, wie er einem Obdachlosen in Barcelona ein Packung mit Oreo-Keksen und 20 Euro gibt. Aus den Keksen hatte er zuvor die Creme-Schicht entfernt und durch Zahnpasta ersetzt. Der obdachlose Mann nahm die Kekse an - und musste sich übergeben. Das Video von dem Vorfall lud der damals 19-jährige ReSet - der mit bürgerlichem Namen Kanghua Ren heißt - auf seinem YouTube-Kanal hoch. Dort folgten ihm 1,2 Millionen Menschen. Nun verurteilte eine Richterin in Barcelona Ren zu einer 15-monatigen Haftstrafe. Ren wurde laut "El País" für schuldig befunden, die moralische Integrität des Obdachlosen verletzt zu haben. Er werde zudem für die kommenden fünf Jahren von YouTube verbannt. Kann das auch deutschen YouTubern passieren, die für ihre Videos das Gesetz übertreten?
Rechtsanwalt Christian Solmecke
Christian Solmecke hat sich als Rechtsanwalt und Partner der Kölner Medienrechtskanzlei WILDE BEUGER SOLMECKE auf die Beratung der Internet-, IT- und Medienbranche spezialisiert. So hat er in den vergangenen Jahren den Bereich Internetrecht/E-Commerce der Kanzlei stetig ausgebaut und betreut zahlreiche Medienschaffende, Web 2.0 Plattformen und App-Entwickler.
Neben seiner Kanzleitätigkeit ist Solmecke Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Kommunikation und Recht im Internet an der Cologne Business School ([ Ссылка ]). Dort beschäftigt er sich insbesondere mit den Rechtsfragen in Sozialen Netzen. Vor seiner Tätigkeit als Anwalt arbeitete er über 10 Jahre als freier Journalist und Radiomoderator (u.a. für den Westdeutschen Rundfunk).
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