CSU-Chef Markus Söder (54) gab sich Montagabend im Exklusiv-Interview bei BILD Live kämpferisch.
Er argumentierte mit seinem Vorsprung auf Laschet in allen Umfragen: „Man muss nicht auf jede einzelne Umfrage hören, aber wenn es einen Gesamttrend gibt dann ist es zumindest wichtig ihn zu akzeptieren und ihn nicht zu ignorieren.“
►DAS war eine klare Kritik an der Entscheidung im CDU-Präsidium, wo das „Argument Umfragen“ offenbar „keine Rolle gespielt“ habe.
Söder mahnte seine CDU-Kollegen: „Am Ende müssen wir ein Ergebnis finden, dass auch beim Wähler Akzeptanz findet.“ Er „hoffe, dass man noch mal darüber nachdenkt“.
DANN die Breitseite gegen CDU-Grande Wolfgang Schäuble (78), der im Präsidium für Laschet getrommelt und gemahnt hatte, Umfragen nicht überzubewerten.
Wenn Wolfgang Schäuble „mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung etwas sagt“, sei das „wichtig“. „Aber es ist auch wichtig, was die breite Masse möchte.“
Gleichzeitig beteuerte Söder: „Mir geht es nicht um die persönliche Ambition. Mir geht es nicht darum, irgendein Karriereziel zu finden.“
►Vielmehr fürchte er eine Niederlage der Union bei der Bundestagswahl im September. Söder erinnerte die CDU/CSU an ihre Misere: „Wir waren selten so schlecht vor einer Bundestagswahl. Seit 1998 standen wir nicht mehr so schlecht da.“
1998 markiert das Schreckgespenst der Union. Damals hatte die CDU/CSU nach 16 Kanzlerjahren unter Helmut Kohl die Wahlen krachend verloren, neuer Kanzler wurde Gerhard Schröder (SPD).
►Jetzt seien aber die Grünen die Gegner: „Wir wollen nicht, dass Deutschland von den Grünen regiert wird. Deswegen haben wir da einen Anspruch, aber nach 16 Jahren wird es eine Herkulesaufgabe sein zu zeigen, dass wir Ideen haben.“
Ziel für die Union müsse ein Ergebnis von 35 Prozent sein, alles unter 30 Prozent komme einer „Selbstaufgabe“ der Union gleich.
Söder will aber im Kampf um die K-Frage nicht zum Äußersten gehen. „Klar ist: Es wird kein ,Auf Biegen und Brechen´ geben. Es wird keinen Kampf wie zwischen Strauß und Kohl oder auch Angela Merkel und Horst Seehofer geben...“
Sein Vorschlag: „Ich finde, wir gehen jetzt von Tag zu Tag und Schritt für Schritt.“ Und: Beide Parteien müssten nun „sehr sorgsam miteinander umgehen“. „Wir halten viel von Armin Laschet.“
ABER: „Ich traue mir die Aufgabe zu.“
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