🎙️Aus Folge 41: Podcast „Selbstheilung durch Gedanken“

Feierabendbier oder das tägliche Glas Wein erscheinen harmlos. Aber schon diese kleinen Mengen Alkohol können langfristig unseren Hormonhaushalt beeinflussen, eine Abhängigkeit begünstigen und unserer Gesundheit schaden.

Noch bis vor kurzem wurden zwei bis drei Gläser täglich eher als unbedenklich gesehn. Neuere Forschungen zeigen allerdings, dass bereits mehr als zwei Drinks pro Woche das Sterberisiko erheblich erhöhen können.

Das zeigt, wie wichtig es ist, den vermeintlich harmlosen Konsum von Suchtmitteln kritisch zu hinterfragen. Und das meine ich nicht nur in bezug auf Alkohl sondern eben auch in Bezug auf andere Such(t)mittel wie z.b. Caffee, koffeinhaltige getränke, Zucker und viele andere scheinbar “harmlose” drogen.

Und aus genau dem Grund hatte Kanada Anfang 2023 seine offizielle Empfehlung für den Alkoholkonsum extrem heruntergeschraubt. Denn wird der Konsum beispielsweise von zwei auf vier Drinks pro Woche erhöht (1,3 Liter Bier oder 0,5 Liter Wein → 50 g Alkohol) erhöht sich das Risiko für Krebs im Mund, Rachen und Speiseröhre um rund 400 Prozent.

Kommt es in der Kindheit zu einem verminderten intimen Kontakt zwischen dem Kind und dem Vater und/oder der Mutter, hinterlässt diese fehlende Liebe eine tiefe Wunde, die, wenn sie nicht bearbeitet und geheilt wird, langfristig zu einer Neigung zu Alkoholmissbrauch führen kann.

Wenn du jetzt mehr als 2x pro Woche regelmäßig zu alkoholischen Getränken greifst und den obigen Grenzwert überschreitest, dann darfst du dir diese 5 Fragen stellen:

❔Wie ist deine Beziehung zu deinen Eltern? Und wann ist der Konflikt/Bruch entstanden?

❔Wann war der Zeitpunkt als du deine Gefühle nicht mehr fühlen wolltest?

❔Welcher Zustand der Hilflosigkeit wird hier getriggert und woher kennst du ihn?

❔Wovor läufst du in deinem Leben davon?

❔Und welche Wünsche sind es in deinem Leben die du bisher noch nicht umgesetzt und realisiert hast?

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