Das Jahr 2010 war im Sinne der Verkehrsunfallentwicklung und der Bekämpfung von Verkehrsunfällen ein gutes Jahr. Die Zahl der polizeilich registrierten Verkehrsunfälle ist im Vergleich zum Vorjahr um 2,1 % gesunken.
Bezogen auf die Einwohnerzahl weist der Rhein-Sieg-Kreis die geringste Unfallbelastung in Nordrhein-Westfalen auf.
Die Gesamtzahl der registrierten Verkehrsunfälle im Zuständigkeitsbereich der KPB Rhein-Sieg-Kreis ist um 2,1 % auf 7830 gesunken.
Damit weist die Polizeibehörde bezogen auf die Einwohnerzahl die geringste Unfallbelastung in NRW auf.
Die Zahl der bei Verkehrsunfällen verunglückten Personen sank um 12,5 % auf 1270.
Damit liegt die KPB Rhein-Sieg-Kreis bei der Verunglücktenhäufigkeitszahl im Landesvergleich auf Platz 15 von 47 Polizeibehörden.
Selbst bei den jugendlichen Verkehrsteilnehmern ist eine positive Entwicklung abzusehen -- so der Leiter der Direktion Verkehr Hans-Peter Sperber:
Im Jahr 2010 sind 10 Menschen in Folge von Verkehrsunfällen gestorben.
Das sind weniger Tote, als in den Jahren zuvor. Seit 2001 hat sich die Zahl der getöteten Verkehrsteilnehmer um mehr als 50 % reduziert.
Die Kreispolizeibehörde des Rhein-Sieg-Kreises hat den Schutz junger Menschen Anfang 2009 zum strategischen Schwerpunkt erklärt. Diese Arbeit fängt an, Früchte zu tragen:
Die Zahl der verunglücktgen Kinder sank seit 2008 um 31 % auf 116
Ebenso die Zahl der verunglückten Jugendlichen seit 2008 um 21 % auf 100
Die Zahl der verunglückten jungen Erwachsenen sank seit 2008 um 11 % auf 221
Auch bei anderen Gruppen von Verkehrsteilnehmern, wie z.B. den Senioren, den Motorradfahrern und den Fußgängern sind die Verunglücktenzahlen rückläufig.
Doch auch für die Zukunft sind noch weitere Verbesserungen geplant.
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