Die Radikalisierung der AfD hat in Thüringen Konsequenzen: Der Chef des Verfassungsschutzes, Stephan Kramer, hat den Landesverband offiziell zum Prüffall erklärt - die Vorstufe zum Beobachtungsobjekt. Beim Verfassungsschutz soll Personal abgestellt werden, um offen zugängliche Unterlagen und Informationen zu sammeln und auszuwerten. Hintergrund sind nach Informationen aus Kreisen des Verfassungsschutzes mehrere Vorfälle und Entwicklungen der vergangenen Monate. So beispielsweise das sogenannte Kyffhäusertreffen, das führende AfD-Funktionäre aus Thüringen und Sachsen-Anhalt organisieren. Der thüringische AfD-Spitzenfunktionär Björn Höcke hatte dort erklärt, es sei die "Zeit des Wolfes" gekommen. Wenn eine AfD-Demo behindert werde, würde der Polizei fortan fünf Minuten Zeit gegeben, danach werde die Demo beendet und 1000 "Patrioten" würden im Rücken der Gegendemonstranten auftauchen.
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