Das Schweizer Gesundheitssystem zählt zu den teuersten weltweit, mit Kosten von jährlich über 10 000 Franken pro Person. Dieses Video geht der Frage nach, wie das System finanziert wird und warum die Kosten so stark gestiegen sind. Eine Besonderheit im Vergleich zu Deutschland: In der Schweiz muss jeder eine private Krankenversicherung haben, wobei die Höhe der Prämien in erster Linie nicht vom Einkommen abhängen. Dies belastet besonders Geringverdiener erheblich.
Die Gesundheitskosten in der Schweiz werden durch drei Hauptquellen finanziert: obligatorische Krankenkassenbeiträge, private Ausgaben für zusätzliche Leistungen sowie staatliche Beiträge. Angesichts steigender Kosten stehen zwei Volksinitiativen bevor, über die das Schweizer Stimmvolk abstimmen kann: die Prämienentlastungs-Initiative, die Prämien auf maximal zehn Prozent des Einkommens deckeln will, und die Kostenbremse-Initiative, die die Prämiensteigerung an die wirtschaftliche Entwicklung koppeln möchte.
Inhalt:
00:00 Intro
00:32 Obligatorische Krankenversicherung
02:07 Private Ausgaben
02:49 Staatskasse
03:01 Eines der teuersten Gesundheitssysteme
03:50 Darum steigen die Kosten
04:20 Prämienentlastungs-Initiative
05:14 Kostenbremse-Initiative
05:34 Fazit
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