Dieser Trickfilm erläutert verschiedene Biologiestudienmöglichkeiten. Weitere Infos:
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Das Skript gibt es in der Beschreibung.
Biologie studieren
Warum hat der Mensch im Laufe der Evolution sein Fell verloren?
Wie können Schildkröten über 100 Jahre alt werden?
Besteht ein Broccoli wirklich aus 90% Wasser?
Und was passiert eigentlich im Körper, wenn man verliebt ist?
Auf diese Fragen kann man, wenn man möchte, in einem Biologiestudium eine Antwort finden.
Biologie ist grob gesagt die Lehre des Lebens. Vom primitiven Einzeller bis zu hochentwickelten Säugern sind es stets biologische Abläufe, die das Leben erst ermöglichen.
In der Regel lässt sich die Biologie in vier Bereiche unterteilen: Zum einen die Botanik (also die Pflanzenwelt); die Zoologie (Tierwelt); die Mikrobiologie (dabei handelt es sich um kleinste Organismen und Lebewesen) und die Anthropologie, wobei alles rund um den Menschen im Mittelpunkt steht. Die Biologie stellt somit eine äußerst umfassende Wissenschaft dar, die etliche Fachgebiete und Teildisziplinen umfasst.
Wer im Bereich Biowissenschaften studieren möchte, sollte sich zuerst einmal entscheiden, ob er an eine Fachhochschule (FH), eine Berufsakademie (BA) oder an eine Universität geht.
Man muss nicht nur den klassischen Studiengang Biologie wählen. Dem wissenschaftlichen Fortschritt und nicht zuletzt den Bedürfnissen der Wirtschaft geschuldet, hat sich das Biologiestudium in den letzten Jahren einer beachtlichen Wandlung unterzogen, die zum Entstehen neuer Studienfächer geführt hat. Mittlerweile gibt es ein breites Spektrum von Biostudiengängen -- national sowie international. Insbesondere im Ausland gibt es eine Vielzahl von Studiengängen, die man so an deutschen Hochschulen gar nicht belegen kann.
Je nach Interesse kann man sich Studiengänge mit besonderem Fokus, wie zum Beispiel Physik, Medizin oder Ökologie, legen. Weitere Schwerpunkte können sein: Chemie und Ökotrophologie, Evolution, Genetik und Zellbiologie, Bioinformatik- / Bioingenieurswissenschaften, Neurologie, Humanbiologie oder Wasserwissenschaften. Vor allem im Masterstudium ist es üblich sich zu spezialisieren. Übrigens: aufgrund des Klimawandels steigt auch die Nachfrage nach Nachwuchs und Fachkräften auf den Gebieten erneuerbarer Energien, Energieeffizienz und sauberer Technologien -- sogenannte „grüne" Jobs werden immer populärer.
Im Bereich der Biowissenschaften ist es zudem verbreitet, dass die Studenten in diesen Bereichen häufig Praktika oder Exkursionen machen.
Die Bewerbung für einen Bachelorstudiengang im Bereich Biologie wird direkt an die Hochschule gerichtet. Das gilt auch für das Masterstudium. Der eigentliche Studiengang Biologie ist an den meisten deutschen Hochschulen durch einen Numerus Clausus beschränkt. Die Studienplätze werden nach der Durchschnittsnote im Abitur (20% der Plätze), nach Wartezeit (20% der Plätze) und nach einem Auswahlverfahren der Hochschule (60% der Plätze) vergeben. Das Auswahlverfahren ist individuell, also von Hochschule zu Hochschule verschieden. Aber nicht alle Studiengänge der Biowissenschaften sind zulassungs- oder NC-beschränkt. Viele Hochschulen im Ausland verzichten hier auch auf eine Zulassungsbeschränkung.
Ihr seht, ein Biologiestudium ist ziemlich vielfältig und entsprechend eurer Präferenzen könnt ihr auch spezifische Studiengänge in diesem Bereich wählen. Eine Auflistung aller möglichen Studienfächer und weitere Infos findet ihr unter [ Ссылка ]. Und wer weiß, vielleicht werdet ihr ja bald sogar der nächste Charles Darwin?
Weitere Informationen:
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