In den Jahren 1968 bis 1972 stellten sich acht Pseudopatienten in verschiedenen psychiatrischen Anstalten in den USA vor. Sie alle waren mutige Mitwirkende eines Experiments des Psychologen David Rosenhan, das grundlegende Mängel, ethisch wie wissenschaftlich, der psychiatrischen Praxis offensichtlich machte und die Profession in eine Krise stürzte.
Die Fragen, die Rosenhan dabei stellte, sind heute nicht weniger relevalt: Wie objektiv ist psychiatrische Diagnostik wirklich? Können Psychiater "Gestörte" von "Normalen" unterscheiden? Was ist überhaupt normal? Und was macht es mit Menschen, wenn sie als Kranke behandelt werden?
Rosenhans Originalartikel findet ihr hier: [ Ссылка ]
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