Wir testen regelmäßig Spülmaschinen: Im Test der Geschirrspüler kommt es nicht nur darauf an, wie gut die Geräte spülen und trocknen. Was sonst noch wichtig ist, zeigt unser Video. Alle Testergebnisse unter ►►► [ Ссылка ] ◄◄◄
Beim Geschirrspülen spielen vier Faktoren eine Rolle: Die Mechanik der Maschine, die Wassertemperatur, die Spüldauer und die eingesetzte Chemie – also das Geschirrspülmittel. Alle Faktoren hängen voneinander ab – wie Stellschrauben. Bewegt sich die eine, rührt sich auch die andere. Nur wenn alles in der Balance ist, wird das Geschirr sauber. Um die derzeit beste Energieeffizienzklasse A+++ zu bekommen, schrauben die Anbieter oft an der Trocknungs- und Wassertemperatur sowie an der Spüldauer. Aber aufgepasst: Dieses Etikett berücksichtigt nur Verbrauchswerte im Sparprogramm (Eco). Es ist das effizienteste und günstigste Programm. Über den Verbrauch einer Maschine in den übrigen Programmen sagt das Label nichts.
Die Geschirrspüler-Tests der Stiftung Warentest zeigen: Die besonders sparsamen A+++-Geräte sind eine kluge Wahl. Die kosten zwar mehr als Geräte mit A+, sparen dafür aber nicht nur Energie und Wasser, sondern sind auch meist weniger störanfällig. Über die Lebensdauer lohnt sich die Investition!
Seit dem Jahr 2018 prüft die Stiftung Warentest Geschirrspülmaschinen auch im Dauertest. Von jedem Modell laufen drei Geräte monatelang rund um die Uhr, so können die Tester eine 10-jährige Nutzung simulieren. Von den A+-Modellen fiel im Test 2018 fast jedes dritte Gerät vorzeitig aus. Auch unter den aktuellen Maschinen (2020) der Energieeffizienzklassen A+++ und A++ erwiesen sich vor allem billige Spüler als störanfällig.
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