Film aus einem Terra Xpress Beitrag : Sensationsfund im Maisfeld - Das Grab der Keltenfürstin [ Doku 2016]
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Nach dem späktakulären Fund des Fürstinnengrabes nahe der Heuneburg bei Hundersingen, zeigten erste Untersuchungen an der Grabkammer sehr schnell, dass bei den Erhaltungszuständen der unterschiedlichen Materialien eine konventionelle Freilegung des Grabes Vorort nicht erfolgreich sein wird, so dass man sich aufgrund der hohen Qualität und Komplexität des Fundmaterials dazu entschied die gesamte Grabkammer in einem Block zu bergen, um sie dann unter Laborbedingungen freizulegen und auszuwerten.
Anfang Dezember 2010 wurde unter Hochdruck begonnen die Grabkammer zu unterbohren, die Grabkammer freizustellen und die Seitenwände mit Stahlplatten zu stützen.
Am 21. Dezember 2010 befanden sich die Vorbereitungen für die Bergung des Grabes in den letzten Zügen. Insgesamt 14 Stahlrohre, die mit ausreichender Pufferzone unter dem Grab hindurchgetrieben wurden, sichern die Unterseite der Grabkammer. Ein Rahmen aus Stahlplatten stützt die Seitenwände.
Die extremen Witterungsverhältnisse, die Mensch und Material nahe der Leistungsgrenze brachten, drängten teils bis spät in die Nacht auf einen baldigen Abtransport.
Am 28. Dezember 2010 war es dann so weit:
In einer spektakulären Bergung erfolgtedie Hebung von 80 Tonnen Keltenblock. Nach 8 Stunden Fahrt Richtung Stuttgart mit Polizeieskorte kam der Block wohlbehalten an seinem Bestimmungsort an, wo er in den kommenden Monaten von den Restauratoren und Archäologen des Landesamtes für Denkmalpflege weiter freigelegt und ausgewertet werden soll.
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