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0:10 Methadon als Krebsmittel leider zu billig und deswegen nicht patentfähig. Methadon wird eigentlich im Drogenentzug angewandt, könnte aber auch bei Krebs helfen. Unbeliebter Helfer – Methadon soll gegen Krebs helfen - weitere Forschung wird aber nicht finanziert
Eine Ulmer Forscherin sagt: Methadon kann bei der Krebstherapie helfen. Die Pharmaindustrie aber sei nicht an klinischen Studien interessiert, denn das Mittel ist nicht mehr patentfähig. Teil 2:
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8:32 New York will seinen Bürgern den extremen Zuckerkonsum abgewöhnen. Droge Zucker – Gehirn speichert Süßigkeiten als "wichtig" ab
Zucker aktiviert das Belohnungssystem im Gehirn. Es reagiert auf Zucker ähnlich wie auf Alkohol oder andere Suchtstoffe und schüttet Dopamin aus. "Dieses dopaminare Belohnungssystem führt dazu, dass alles, was mit dem Konsum von Süßigkeiten zu tun gehabt hat, markiert wird als etwas Wichtiges, Aufmerksamkeit erregendes", erklärt der Suchtforscher Falk Kiefer von der Uni Heidelberg. "Wenn sie als adipöser Mensch durch die Straße gehen, dann werden sie wahrscheinlich dem Eisladen und dem McDonalds mehr Aufmerksamkeit schenken, als wenn Sie als nicht Adipöser ganz neutral auf viele Reize gucken." Zucker berge dadurch die Gefahr, immer mehr einnehmen zu wollen. Zucker in hohen Mengen erhöht die Konzentration der Aminosäure Tryptophan, dem Ausgangsstoff für das "Glückshormon" Serotonin.
Süßigkeitenkonsum bei Kindern
1985 17 Kilogramm pro Jahr
2008 25 Kilogramm pro Jahr
Quelle: Ernährungsbericht 2008, Deutsche Gesellschaft für Ernährung
21:12 Schon praktisch so ein Navi - aber der Orientierungssinn leidet. Den Orientierungssinn nicht verkümmern lassen – Durch Navigationssysteme fehlt das Orientierungstraining
Wer sich nur auf das Navi verlässt, wird zum Orientierungs-Analphabeten: Wichtige Vernetzungen im Gehirn bilden sich nicht aus.
27:25 Ob der Urvogel Jianianhualong tengi fliegen konnte, ist unklar. Die Federn dazu hatte er. Innovation aus China – Urvogel Jianianhualong tengi trug bereits asymmetrische Federn
Es geschah vor 100 bis 145 Millionen Jahren im heutigen China: Dort "erfand" ein Dinosaurier die asymmetrische Feder - und damit eine Grundvoraussetzung fürs Fliegen.
Forscher um Michael Pittman von der Universität Hongkong haben die Fossilien des ein Meter langen Jianianhualong tengi im Westen der Provinz Liaoning gefunden. Von dem Dinosaurier, der von der Form her einem heutigen Huhn oder Fasan ähnelt, werden wichtige Aufschlüsse über die Ursprünge der Vögel erhofft. Ob er selber fliegen konnte, ist unklar. Das Federkleid deutet aber darauf hin, dass schon frühe Vorfahren der Vögel fortgeschrittene aerodynamische Eigenschaften besaßen. Auch ermöglicht der Fund Erkenntnisse über die Evolution von asymmetrischen Federn, die aus schmaler Außenfahne und breiterer Innenfahne bestehen.
Das Gefieder der neuen Art ähnelt dem des auch "Urvogel" genannten Archaeopteryx, mit großen Federn an Armen und Beinen und wedelartigen Federn am Schwanz. Der Fund bestätigt, dass solche Federn unter vogelähnlichen Sauriern weit verbreitet waren.
Bis in die 1990er Jahre waren Federn bei Dinosauriern nicht bekannt, weil nur Knochen oder Zähne versteinerten, während weichere Teile wie Haare und Federn verschwanden. Die chinesische Provinz Liaoning gehört zu den wichtigsten Fundorten für Dinosaurier-Fossilien weltweit, weil in den dortigen feinen Ablagerungen von Aschewolken und durch eine schnelle Einbettung toter Tiere viele kleine Einzelheiten bewahrt blieben.
Ich habe dieses Video mit dem Video-Editor von YouTube ([ Ссылка ]) erstellt.
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