Nun war es wieder einmal so weit: Feinstaub-Filterplatte nach hinten weggerutscht. Brennraum muss kpl. zerlegt und gereinigt werden.
Seit Januar 2019 bin ich Besitzer eines mit dem angebotenen Modell identischen Hark-Kaminofens.
Zu dem Kaminofen sollte man folgende Zusatzinformationen kennen:
- Der Feinstaubfilter muss während der Heizperiode regelmäßig, mindestens in 4-Wochen-Abstand, herausgenommen, mit Pressluft ausgeblasen und dann wieder eingesetzt werden. Sicheres Einsetzen erfordert ein komplettes herausnehmen der übrigen Schamottesteine (links, rechts, hinten) und der Gusseisenplatte oben im Brennraum. Danach Reinigung aller Flächen und Räume, die unter, hinter oder neben dem Brennraum liegen.
- Der Rückwand-Schamottestein ist rissempfindlich. Zum zweiten Mal weist er jetzt, nach etwa einem Jahr, einen vertikalen, leicht gezackten Riss auf. Der Hersteller gibt keine Garantie auf "feuerberührte" Teile.
- Die Türverschlüsse werden in kurzen Abständen, etwa alle drei bis vier Tage, so schwergängig, dass nachgesprüht werden muss. Idealerweise sollte der Hersteller sich um eine Änderung der Konstruktion bemühen.
- Der Rückwand-Schamottestein ist offensichtlich zu kurz geraten. Es kommt immer wieder vor, jeweils mit einigen Wochen Abstand, dass eine der Filterplatten, meist die rechte, nach hinten weggerutscht ist. Damit ist gemeint, dass die Filterplatte ja eigentlich von der Rille oben im Rückwandstein gehalten werden soll, das auf Dauer aber nicht funktioniert.
- Ich heize mit Holz, im allgemeinen mit mittelgroßen Buchen- oder Eschenscheiten. Der Kaminofen hat keine Regelung. Man kann mittels des Drehknopfes das Feuer auf groß, zu groß oder auf rußig qualmend drehen. Ca. alle dreißig Minuten muss nachgelegt werden, wenn das Feuer halbwegs gleichmäßig brennen soll.
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