Desaströs, perspektivlos, einfach schlimm - so bezeichnen bayerische Landwirte ihre derzeitige Situation. Die Schweinehalter sind frustriert, denn die Verbraucher fordern mehr Tierwohl und das bei drastisch sinkenden Schweinepreisen. Aktuell bekommen sie für ihre Tiere nur 1,25 Euro pro Kilogramm Schlachtgewicht. Einige denken ans Aufhören.
Wegen der Afrikanischen Schweinepest gibt es ein Exportverbot von Schweinefleisch nach China, wegen Corona wird in Deutschland weniger Schweinebraten gegessen. Die Schweinepreise sinken. Manche Schweinemäster haben wegen der Tierwohl-Forderungen von Aldi und anderer Discounter im Lebensmitteleinzelhandel in Tierwohlställe investiert, jetzt stehen sie vor dem Ruin. Doch wenn Landwirte bei uns zusperren, wird Billigfleisch aus dem Ausland kommen - aus Massentierhaltung, wo Tierwohl und Tierschutz ein Fremdwort ist, befürchten die Bauern.
Autor: Birgit Fürst
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