Dr. med. Michaela Schmölzer ([ Ссылка ]), Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, spricht über die verschiedenen Typen von Zyklusstörungen, deren Ursachen und wie man sie behandeln kann.

Bevor wir über einen unregelmäßigen Zyklus sprechen, definieren wir am besten einen gesunden, regelmäßigen Zyklus: dieser dauert ca. 4 Wochen, die Blutung dauert zwischen 3 – 7 Tagen und sollte nicht mit übermäßigen Schmerzen einher gehen.

Zyklusstörungen können die Zykluslänge (Polymenorrhoe: weniger als 25 Tage | Oligomenorrhoe: mehr als 32 Tage), die Blutungsstärke (Hypomenorrhoe | Hypermenorrhoe), Zwischenblutungen (Metrorragie) und Ausbleiben der Blutung (Amenorrhoe) betreffen.

Von Hypomenorrhoe spricht man, wenn weniger als zwei Tampons am Tag nötig sind (oder weniger als 25ml Gesamtblutverlust). Bei der Hypermenorrhoe benötigt man hingegen mehr als fünf Tampons am Tag (oder mehr als 80ml Gesamtblutverlust). Dieser starke Blutverlust kann zu einer relevanten Eisenmangelanämie führen.

Das Ausbleiben der Monatblutung nennt man Amenorrhoe. Dabei unterscheidet man zwischen primärer Amenorrhoe – dem Ausbleiben der Menarche bis zum 17. Geburtstag – und der sekundären Amenorrhoe, bei der für mindestens drei Monate keine Blutung auftritt.

Hier kannst du mehr davon lesen: [ Ссылка ]

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