Die Proteste im Iran halten weiter an, die Polizei geht hart dagegen vor. Mindestens 41 Menschen kamen bei den Protesten bislang ums Leben. Die iranische Regierung hat das Internet weitgehend gesperrt, Journalistinnen und Journalisten droht die Verhaftung, wenn sie aus dem Land berichten.
Die Schärfe der Proteste habe deutlich zugenommen, sagt ZDF-Reporter Luc Walpot. Die iranische Bevölkerung sei tief gespalten. Insbesondere junge Menschen im Iran wendeten sich gegen die islamische Republik.
Die landesweiten Proteste halten bereits seit mehr als zehn Tagen an. Auslöser war der Tod der jungen Kurdin Mahsa Amini in Gewahrsam de Sittenpolizei. Amini war am 13. September wegen des Vorwurfs festgenommen worden, das islamische Kopftuch nicht den strikten Vorschriften entsprechend getragen zu haben. Sie brach nach ihrer Festnahme unter ungeklärten Umständen auf der Polizeiwache zusammen und wurde drei Tage später im Krankenhaus für tot erklärt.
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