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Schlechtwetterfront zieht über Niedersachsen hinweg
Eine Unwetterfront mit Gewittern und Starkregen ist am Montagnachmittag vom Westen nach Osten über Niedersachsen und Bremen hinweggezogen. Dabei trafen die Gewitter einzelne Orte - in anderen Gebieten blieb es überwiegend trocken. Meldungen über den Einsatz von Feuerwehr oder Polizei gab es zunächst nicht. Starkregen wurde beispielsweise in der Stadt Zeven im Landkreis Rotenburg verzeichnet.
Eine Unwetterfront mit Gewittern und Starkregen ist am Montagnachmittag vom Westen nach Osten über Niedersachsen und Bremen hinweggezogen. Dabei trafen die Gewitter einzelne Orte - in anderen Gebieten blieb es überwiegend trocken. Meldungen über den Einsatz von Feuerwehr oder Polizei gab es zunächst nicht. Starkregen wurde beispielsweise in der Stadt Zeven im Landkreis Rotenburg verzeichnet.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erließ eine amtliche Unwetterwarnung für die Landkreise Verden, Nienburg und Heidekreis, die bis 20.00 Uhr gelten sollte. Dort drohten schwere Gewitter, heftiger Starkregen und Hagel. Für andere Landkreise galt nicht die höchste Warnstufe, dort wurde vor "markantem Wetter" gewarnt. Eine Gewitterfront kam abends aus Nordrhein-Westfalen und zog südlich von Hannover durch.
Straßen wurden überflutet und Keller liefen voll. Nach ersten Erkenntnissen gibt es aber keine Verletzte.
Sehr langsam sind Gewitter am Montag über den Westen Deutschlands gezogen und haben dabei örtlich für Starkregen gesorgt. Teils wurden Straßen überflutet und Keller liefen voll. Nach ersten Informationen von Polizei und Feuerwehr wurden keine Menschen verletzt.
Im Sauerland traf es nach Feuerwehrangaben besonders die Stadt Menden heftig. Etwa 200 Einsätze habe es in diesem Bereich gegeben, sagte ein Sprecher der Feuerwehr-Leitstelle des Märkischen Kreises am Abend. Auch im nordrhein-westfälischen Kreis Olpe ging es laut Kreisverwaltung hauptsächlich um überlaufene Straßen und vollgelaufene Keller. An einer Landstraße sei eine Uferböschung teilweise zu einem Fluss abgerutscht. Die Straße sei aber dann zumindest noch einspurig befahrbar gewesen, hieß es. Im Hochsauerlandkreis brannte ein Dachstuhl nach einem Blitzeinschlag, das Feuer sei aber schnell gelöscht worden.
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In Baden-Württemberg liefen bei lokalen Unwettern am Nachmittag vereinzelt Keller und Unterführungen voll. Größere Unfälle oder Verletzte wurden den Polizeipräsidien im Land zunächst aber nicht gemeldet. Vor allem Feuerwehrleute waren gefragt. In Murrhardt sei ein Auto nicht mehr aus einer Unterführung gekommen, in der sich Regenwasser gesammelt habe, sagte ein Polizeisprecher. Nach einem Blitzeinschlag im Stellwerk der Ammertalbahn wurde der Zugverkehr im Bereich Tübingen vorübergehend fast komplett eingestellt. Der Schaden konnte aber schnell behoben werden.
Auch im Saarland mussten Feuerwehr und Technisches Hilfswerk wegen Starkregen ausrücken. In St. Ingbert seien in mehreren Bereichen Straßen überschwemmt und Kanaldeckel herausgedrückt worden, teilte die örtliche Polizei mit. "Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und Staus", sagte ein Sprecher. Bei einigen Häusern stehe Wasser im Keller.
Für die Nacht zum Dienstag rechnete der Deutsche Wetterdienst (DWD) in der Westhälfte, Teilen der Mitte sowie im Süden mit teils starken Gewittern mit örtlichem Starkregen um 20 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit, Hagel und teils stürmischen Böen um 70 Kilometer pro Stunde. Im Nordwesten seien Sturmböen um 85 Kilometer pro Stunde nicht ausgeschlossen. Örtlich bestehe zudem Unwettergefahr durch heftigen Starkregen mit mehr als 25 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit oder mehr als 35 Liter pro Quadratmeter in wenigen Stunden
Unwetter in Bodenwerder, Holzminden, Niedersachsen
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