Frei.Wild bei ihrem vorerst letzten Konzert in Frankfurt am 28.12.2013.
Innerhalb von zweieinhalb Stunden waren sämtliche Tickets restlos vergriffen, eine beispiellose Erfolgsgeschichte. Viele befreundete Gastmusiker, gleich drei Bühnen, beeindruckende Pyro- und Lichtshows, 80 Crewleute, an die 500 Helfer, 250 Ehrengäste aus TV- Radio- Kunst, Freundeskreis und viele mehr machten diesen Abend zum legendären Fest einer Band, die nicht erst seit dem vergangenen Wochenende „wohl jeder kennt".
Keine Frage, in all der restlos entgrenzten Begeisterung über die leicht konsumierbaren, schwerst botschaftenden Identitäts-Rockhymnen lässt so mancher Frei.Wild-Text einen Hautgout zurück. Aber „rassistische Hassprediger"? Einstiegsdroge für Rechtsradikale? „Völkische Ideologien"? Gute Güte, nein, vielleicht sollte man selbst im Land der historisch geprägten Tugendwächter mit derlei Gespenstern etwas entspannter umgehen - und sich eher fragen, warum Frei.Wild aus der „Echo"-Verleihung geworfen werden, während Bushido schon so viele überreicht wurden. Neben seinem - unfassbar - „Integrations-Bambi".
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