Schwanger und voller Vorfreude – und plötzlich heißt es bei der Untersuchung: kein Herzschlag mehr oder die Schwangerschaft "ist nicht mehr intakt". Es kommt zur Fehlgeburt, oft noch vor Ende des dritten Monats. Ein Tabuthema, über das die meisten Frauen nicht reden. Warum? Das hat sich auch Sarah Seven gefragt. Sie hat selbst drei Fehlgeburten erlitten.
Es gibt so einen schönen, altmodischen Ausdruck für eine Schwangerschaft: "Guter Hoffnung sein". Heute sagt das kaum eine:r mehr. Dabei steckt darin die wichtige Botschaft, dass sich eine werdende Mutter einfach der Vorfreude hingeben darf, sich die innigen Momente ausmalen und guten Gewissens Pläne machen soll. Ohne gleich mitzudenken, dass es auch schief gehen kann. Trotzdem haben viele Frauen genau das im Hinterkopf und erzählen deshalb während der ersten Monate häufig niemandem von ihrem Glück. Doch schützt dieses Schweigen vor der Trauer, wenn es dann tatsächlich doch schief geht? Darauf hat Sarah inzwischen eine klare Antwort – doch bis zu der war es ein langer Weg.
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Dieser Beitrag wurde 2022 produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen diesem Stand und werden nicht aktualisiert.
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