Gabriele von Arnim beschreibt die zehn Jahre in denen sie ihren Mann, der nach zwei Schlaganfällen ein Pflegefall geworden ist, pflegt. Sie kümmert sich und hadert, sie erkennt sowohl den Witz als auch die Dramatik in unterschiedlichen Situationen, sie driftet immer wieder ab in den Gedanken um Tod und Leben, um Trost und Freundschaft.
"Schützt Wohnen vor Verlassenheitsgefühlen? Weil die Verlässlichkeit von Lampe und Lesestuhl, von Schreibtisch und Bett, weil die Erinnerung, die an der mitgebrachten Schüssel aus Portugal hängt, Trost sind?"
Dieses Buch ist außergewöhnlich, berührend, brutal und zärtlich. Dieses Buch schleicht sich ins Herz und wird vielleicht nie wieder daraus verschwinden.
Dazu trinken wir Champagner, weil wir das Leben feiern, den Mut, die Kraft. Weil wir etwas Außergewöhnliches brauchen, etwas, was trocken und trotzdem explosiv ist. Silver Brut von Clouet. Ein schlichter, aber feierlicher Champagner, den man immer im Kühlschrank stehen haben sollte, damit man auf alle Eventualitäten des Lebens vorbereitet ist.
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