Die Aufzüge bzw. Spaziergänge der Corona-Bewegung werden immer intensiver, aggressiver und härter. In Kempten waren am Montagabend hunderte von Spaziergängern unterwegs. Nahe dem Hildegardplatz hatte sich zudem eine kleine Gruppe von Gegendemonstranten der Antifa (genehmigte Demonstration) versammelt.
Den Hildegardplatz hatte die Polizei und die Stadtverwaltung Kempten per Verfügung zur einer Örtlichkeit mit Maskenpflicht gemacht. Die Spaziergänger/Querdenker hielten sich rund um den Hildegardplatz auf, alle jedoch ohne Maske. Sie suchten sich ihren Weg in die Fußgängerzone. Es handelte sich um ca. 500 bis 1000 Teilnehmer.
Die Polizei sah dies als ungenehmigten Aufzug. Nachdem die Fußgängerzone die B19 querte, stoppte die Polizei mit Kräften der Bereitschaftspolizei den Spaziergang. Auch zur B19 hin gingen Polizeibeamte in Stellung und kesselten Teile der Spaziergänger ein.
Personen versuchten die Polizeikette zu durchbrechen, eine Frau schlägt gegen Polizeibeamte - es kommt der Schlagstock zum Einsatz. Die Frau unterhält sich mit einem Mann und lässt sich dann plötzlich fallen. Polizisten nehmen einen jungen Mann aus der Menge, dieser wehrt sich massiv, ein weiterer versucht ihn zu befreien. Spaziergänger diskutieren mit der Polizei, immer wieder werden Beamte provoziert. Schlussendlich weist die Polizei durch Lautsprecherdurchsagen darauf hin, dass die eingekesselten Personen Teil eines nicht genehmigten Aufzuges sind und nun einzeln abgeführt werden und ihre Daten erfasst werden.
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