I. Was ist Musik?
(1) Geräusch, Ton und Klang? - Vom Schall zur Musik
Von Catherina Gilles
„Alles, was uns umgibt, ist Musik.“ Das sagte der Avantgarde-Komponist John Cage. Stimmt diese Aussage, und ist jedes Geräusch schon Musik? Wann fängt eigentlich die Musik an? Wann sprechen wir von einem Klang und einem Geräusch? In der ersten Folge des Funkkollegs erzählen Instrumentenbauer, Komponisten und Musiker wie aus Schall Töne werden, wie Tonsysteme aufgebaut sind, wie Klänge definiert werden und wie aus Klängen Musik wird: Ton, Geräusch und Klang – Vom Schall zur Musik.
Zusatzmaterial zur Sendung:
Schallwellen und ihr Ursprung
Video, Länge: 10:18, youtube.com, Zugriff: 26.10.2011
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Bezug zum Manuskript: S. 2 ff., Zeitmarke: 01'30, Thema: Schallwellen und ihr Ursprung
Inhalt: In diesem Beitrag wird untersucht, wie Schall entsteht, und erklärt, wie Unterschiede zwischen den verschiedenen Schallereignissen zustande kommen. Dabei wird auf die drei hörbaren Eigenschaften eines Tones eingegangen: Lautstärke, Tonhöhe und Klangfarbe.
Physikalische und musiktheoretische Betrachtung des Begriffes „Klang“
Zusammenfassung, Quelle: Oehler, Michael (2010). „Klang“. In: Lexikon der Systematischen Musikwissenschaft. Musikästhetik – Musiktheorie – Musikpsychologie – Musiksoziologie. (= Handbuch der Systematischen Musikwissenschaft, Bd. 6). Hrsg. v. Helga de la Motte-Haber, Heinz von Loesch. Günther Rötter und Christian Utz. Laaber Verlag, S. 212-214.
Bezug zum Manuskript: S.16 f., Zeitmarke: 22'30
Der Begriff des Klangs umfasst abhängig von der betrachteten Disziplin (bspw. Musiktheorie, Physik) unterschiedliche Bedeutungen. Erwähnenswert sind hierbei vor allem zwei Bedeutungsfelder: 1) Klang als entweder physikalisches oder musikalisches Gebilde, das sich aus mehreren Tönen zusammensetzt, und 2) Klang als eine „ganzheitlich-sinnliche Erfahrung“, worunter jedes komplex-qualitatives Ganzes eines Hörereignisses zu verstehen ist.
Bezug zum Manuskript: S.15 ff., Zeitmarke: 20'30
Dier Terminus der Klangfarbe beschreibt die ganzheitliche Wahrnehmung eines Klangs von Musikinstrumenten unter Berücksichtigung verschiedener physikalischer und psychologischer Aspekte. Bei der Entstehung einer typischen Klangfarbe muss bspw. Bauart und Spielregister eines Instruments berücksichtigt werden. Es handelt sich um ein schwierig zu erfassendes Gesamtphänomen. Im 20. Jahrhundert spielt Klang bzw. Klangfarbe als musikalisch-eigenständige Gestaltungsgröße im Hinblick auf Kompositionen eine erhebliche Rolle.
Musikinstrumente und ihre Klänge
Video, Länge: 8:46 Min, Kopfball: WDR, Sendung am 27.03.2011, 11:00 Uhr, Zugriff: 26.10.2011
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Bezug zum Manuskript: S. 10-12 ff., Zeitmarke: 12'00, Thema: Zusammensetzung eines musikalischen Klanges
Inhalt: Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, warum sich derselbe Ton auf verschiedenen Musikinstrumenten trotzdem unterschiedlich anhört. Am Beispiel der Gitarre und des Saxophons wird veranschaulicht, dass sich ein Ton bzw. Klang aus verschiedenen Teiltönen, also dem Grundton und mehreren Obertönen zusammensetzt.
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Bezug zum Manuskript: S. 15-17.f., Zeitmarke: 19'30, Thema: Der Konzertflügel als Hochleistungsinstrument
Inhalt: Der Trailer zum Dokumentarfilm „PianoMania“ (2009) der Regisseure Lilian Frank und Robert Cibris zeigt, welchen Herausforderungen sich der Klavierstimmer Stefan Knüpfer in der Zusammenarbeit mit den großen Pianisten stellen muss.
Für alle, die von diesem Thema nicht genug bekommen können
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Inhalt: Internetseite der UNSW (University of New South Wales) mit vielen grafischen und auditiven Beispielen, Erklärungen, weiterführenden Links und Vielem mehr zur musikalischen Akustik. Wer sich also tiefer in die Thematik einarbeiten möchte, sollte hier ein wenig stöbern.
