Feilen, Raspeln oder Schleifen? Kursleiter Lucas von der Werkkiste zeigt euch die Unterschiede und wie ihr mit Schleifpapier, Raspel und Feile euer Werkstück formen und glätten könnt.

Mit Kindern schnitzen, schreinern, tischlern, werken, Holz bearbeiten?
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Im Video verwendet Lucas folgende Werkzeuge aus unserem Online-Shop:

- Feilenset 5-tlg.: [ Ссылка ]
- Raspel: [ Ссылка ]
- Schleifset: [ Ссылка ]
- Schraubzwinge Pro klein 150x50: [ Ссылка ]
- Tischschutzunterlage: [ Ссылка ]

Hier nochmal das Wichtigste aus dem Video:

Es gibt viele verschiedene Formen von FEILEN, z.B.:
- Halbrundfeile
- Flachfeile
- Dreikantfeile
- Rundfeile
- Vierkantfeile

Mit der FEILE könnt ihr Holz formen, z.B. die Kanten oder die Schnittfläche glätten oder auch Kerben und Furchen herausarbeiten. Beim Feilen kommt die eine Hand an den Griff, die andere legt ihr mit zwei oder drei Fingern vorne auf das Feilenblatt auf.

Die RASPEL ist viel gröber und hat größere Zähne oder Zacken als die Feile. Mit ihr könnt ihr schnell viel Holz entfernen. Sie erfordert aber auch etwas mehr Kraft und Geschick. Wenn ihr "gegen die Holzfaser", d.h. senkrecht zu ihr, arbeitet, entfernt ihr jede Menge Material, produziert aber auch sehr viele Splitter. Arbeitet ihr "mit der Holzfaser", d.h. parallel zu ihr, entfernt ihr etwas weniger Material und produziert auch weniger Splitter.

Passt beim Raspeln auf, dass ihr euch keine Splitter in die Finger holt!

Mit dem SCHLEIFPAPIER könnt ihr ein Werkstück glätten und die Splitter entfernen. Die Zahl auf der Rückseite gibt an, wie grob oder fein die Körnung ist: Je größer die Zahl, desto feiner ist das Schleifpapier, je kleiner die Zahl, desto gröber ist es. So ist z.B. ein 120er Schleifpapier feiner als ein 80er.
Ihr könnt auf zwei Arten mit dem Schleifpapier arbeiten: Mit einem Schleifklotz oder ohne. Ein Schleifklotz ist oft aus Kork gefertigt. Ihr legt ihn einfach auf die Rückseite eures Schleifpapiers, faltet das Papier drum herum, greift das Ganze mit den Fingern an den Seiten und könnt damit z.B. sehr gut eine glatte Fläche auf eurem Werkstück herausschleifen. Der Schleifklotz gibt dem Schleifpapier einen guten Halt und eine plane, d.h. ebene Form.
Den Schleifklotz könnt ihr auch durch ein entsprechend geformtes Holzstückchen ersetzen oder ganz weglassen. Dann folgt das Schleifpapier mehr der Form eures Werkstücks. Dazu faltet ihr das Schleifpapier wie im Video einfach in der Mitte und könnt damit sofort loslegen.
Noch besser kann man jedoch damit arbeiten, wenn man das Schleifpapier durch zwei Falten in drei etwa gleich große Flächen einteilt und die beiden äußeren Flügel nach innen einklappt. Das gibt dem Papier dann zusätzliche Stabilität beim Schleifen.
Lasst euch beim Schleifen Zeit, dann wird das Ergebnis umso besser. Beim Schleifen mit der Hand kann man auch prima Musik hören.

Und denkt daran: Übung macht den Meister und die Meisterin!


Weitere Angebote der Werkkiste:
- Werkkurse für Kinder: [ Ссылка ]
- Geburtstagsfeiern in der Holzwerkstatt: [ Ссылка ]
- Werkstatteinrichtung, Planung und Beratung für Kitas, Schulen & Institutionen: [ Ссылка ]
- Seminar „Fachqualifikation – Holzwerken mit Kindergruppen“: [ Ссылка ]


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