Das Auswärtige Amt betonte, dass der Flug notwendig war, da Baerbock dringende außenpolitische Verpflichtungen in Luxemburg hatte und es keine Alternativen gab, um rechtzeitig dort anzukommen. Zudem sei der Flug mit der Flugbereitschaft ökologisch effizienter als die Nutzung eines Linienfluges. Die Grünen-Politikerin selbst verteidigte ihren Flug und betonte, dass sie persönlich auf Kurzstreckenflüge verzichtet, es in diesem Fall jedoch um dienstliche Verpflichtungen ging. Dennoch erntete Baerbock Kritik von Umweltschützern und Oppositionspolitikern, die das Verhalten als inkonsequent und nicht vorbildlich bezeichnen. Die Diskussion um den Flug zeigt einmal mehr die Spannungsfelder zwischen politischem Handeln und persönlicher Verantwortung im Kontext des Klimaschutzes.
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