Vredo ist ein niederländisches Unternehmen und hat sich einen Namen mit den riesigen Gülletracs gemacht. Aber das ist nur die halbe Wahrheit, denn der Schlitz und die Grünlandnachsaat haben das Unternehmen unter Leitung von Hans de Vree erst richtig in Fahrt gebracht.
Dieses Video gehört zu unserer Reportage über die Firma Vredo, welche in der Heftausgabe 01/2019 veröffentlicht wird. Keine Geduld? Jetzt schnell das Heft bestellen: [ Ссылка ]
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Bei unserem Besuch bei Vredo in den Niederlanden sind wir per Zufall auf dieses schöne alte Filmmaterial gestoßen. Vredo stellt es und freundlicherweise zu Verfügung…
…und wir erklären was die Holländer um Hans de Vree den wir hier sehen bereits alles entwickelt haben…
Angefangen hat man bei Vredo mit Schlitzgeräten zur Nachsaat von Grünland. Als die Holländische Regierung 1987 auf Vredo zukam um Gülle in diesen Schlitz zu injektieren, begann das Güllegeschäft. Neben Schlitzgeräten hat man damals auch eigene Güllefässer als Einachser oder Tandem gebaut.
1989 entschied man sich deshalb Selbstfahrer zu bauen. Angefangen hat man mit dreirädrigen Trägerfahrzeugen von Horsch.
Nur für das bewegte Bild mit Prallteller,…
…denn für die direkte Einarbeitung war das Fahrzeug gebaut.
Mit dem Güllegeschäft mussten auch die Schneidverteiler entwickelt werden, damit auch Störstoffe die Ausbringung nicht behindern. Was der Verteiler konnte, beweisen diese Bilder…
Hans de Vree war und ist begeisterter Tüftler. In der Werkstatt werden die Ideen direkt umgesetzt.
Der VredoTrac als Dreirad mit 140 PS und hydrostatischem Antrieb samt zweitakt Diesel von Detroit hat de Vree für seinen Bruder entwickelt, der ein Lohnunternehmen betreibt. Für Sonderkulturen suchte er einen wendigen und kompakten Schlepper.
Seiner Zeit voraus war Vredo als zu beginn der 90iger Jahre bereits mit der Verschlauchung von Gülle experimentiert wurde. Auch das modifizierte Schlitzgerät mit Striegel hinter den Scheiben bekommt in heutiger Zeit wieder mehr Bedeutung. Der MBtrac war Vredos eigener Demo-Schlepper.
Nach Vredos Vision passte das Konzept mit drei Rädern nicht. Daher hat man 1994 den ersten VredoTrac mit vier Räder und AllradLenkung gebaut. Ähnlich wie beim Claas Xerion warb Vredo mit der Multifunktionalität dieser Tracs und baute dafür die verschiedensten Aufbauten, wie diesen Überladebunker mit Häcksler in der Front.
Die Ausbringung von Gülle war und ist die Kernaufgabe der gelb roten Selbstfahrer. Die Schlitzgeräte mit v-förmig angeordneten Scheiben wurden laufend weiterentwickelt und breiter gebaut.
Die Zapfwellenleistung sollte auf einer Demo mit dieser Spaten- Maschine von Imants demonstriert werden.
Doch damit nicht genug: Selbst ein Rübenaufbau hat es mal für den VredoTrac gegeben. Natürlich entwickelt von Vredo selbst…
Die Nachfrage nach höherer Schlagkraft wuchs, so dass für den Dänischen und Niederländischen Markt diese Auflieger entwickelt wurden.
Gülle als Unterfußdünger direkt bei der Maisaussaat… Auch ein Versuch, den Vredo mit begleitet hat.
Auch unter feuchten Bedingungen musste sich dieses Konzept mit vier angetriebenen Rädern und Bunker beweisen. Das ist nur ein Auszug aus den Ideen, die Vredo mal entwickelt hatte.
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*Credits*
Redaktion: Tobias Bensing
Bildmaterial: Firma Vredo
Produktion: Roman Hünefeld
Sprecher: Christoph Wittelsbürger
"Bonus": Werbeclip von unserer DVD Lemken Brillant von 2004 [ Ссылка ]
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