Die AFD wird zweitstärkste Kraft in Deutschland, Marine Le Pen triumphiert in Frankreich, ebenso Giorgia Meloni in Italien. Ursula von der Leyen (CDU) will nach der Europawahl 2024 die mächtigste Frau Europas bleiben. Eine Mehrheit dazu mit den Sozialdemokraten und Liberalen oder Grünen hätte sie weiterhin. Trotzdem bietet sie Rechtsaußen-Parteien eine Zusammenarbeit an. Warum?
Bei den Europawahlen werden Rechtsaußen-Parteien in vielen Ländern hinzugewinnen, wie bei allen EU-Wahlen der vergangenen 20 Jahre. Der Unterschied: "Diese Europawahl ist der Moment, in dem die Konservativen entscheiden, ob sie auf Rechtsaußen zugehen", sagt Alberto Alemanno, EU-Rechtler an der HEC Paris.
Und der ehemalige EU-Parlamentarier Elmar Brok (CDU) warnt: "Nationalismus führt letztlich immer zu Krieg." Terry Reintke, die Spitzenkandidatin der Europäischen Grünen, sagt: "Koalitionen mit rechtsautoritären Parteien führen zu einer Blockade der EU. Und das bei dem aktuellen Handlungsdruck!"
Im Europäischen Parlament könnten sich nicht nur die Mehrheitsverhältnisse ändern, sondern auch die Ausrichtung der Politik: "Weg vom Green Deal, hin zum Brown Deal", so Alemanno.
00:00 - 2:04 : Intro
2:06 - 5:30 : Ist die EU in Gefahr?
5:30 - 8:03 : Brüssel: Warum von der Leyen mit Meloni arbeiten möchte
8:03 - 9:19 : Rückt Frankreich nach Rechtsaußen?
9:19 - 11:50 : Meloni: Alle linken Parteien in die Opposition!
11:50 - 14:03 : Polen und Ungarn: Rettung oder Kollaps der EU?
14:03 - 16:10 : Überlebt das Friedensprojekt EU?
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