Einen Tag vor den Bund-Länder-Beratungen zur Corona-Situation hat die Diskussion über eine Verschärfung der Maßnahmen erneut Fahrt aufgenommen. Nachdem Medien gestern berichtet hatten, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel härtere Auflagen anstrebe, hat auch Vizekanzler Olaf Scholz schnelle zusätzliche Maßnahmen gefordert. Der dramatische Anstieg in den vergangenen Tagen sei "sehr besorgniserregend", sagte der SPD-Politiker. Nun seien "schnelle und entschlossene Schritte nötig, um diese neue Infektionswelle zu brechen".
Wegen der angespannten Corona-Lage beraten Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder bereits morgen in einer Video-Konferenz über das weitere Vorgehen. Der "Bild" zufolge will das Kanzleramt angesichts rasant zunehmenden Corona-Neuinfektionen dabei für mögliche weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens werben.
So wolle die Kanzlerin einen "Lockdown light" mit den Ländern diskutieren, der auch Schließungen von Bars und Restaurants sowie Veranstaltungsverbote vorsehe. Im Gegensatz zum Frühjahr sollten Schulen und Kitas jedoch weiter geöffnet bleiben, außer in Regionen mit katastrophal hohen Infektionszahlen. Auch der Einzelhandel solle mit neuen Einschränkungen offen bleiben.
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