Anmerkung:
Wegen andauernder gegenseitiger Beschimpfungen irgendwelcher orientalisch stämmiger Kommentatoren, habe ich nach 4 Jahren beschlossen, die Kommentarfunktion für dieses Video zu deaktivieren. Man bat mich in den letzten Monaten mehrmals, verschiedene Inhalte zu lesen, und eine Meinung dazu zu veröffentlichen.
Ich hatte dieses Video vor Jahren hochgeladen, weil es Teil einer Doku-Serie war über Königshäuser, die einst in Europa herrschten. Da etliche Orientale sich nicht pluralistisch genug wie Europäer zu äussern vermögen und andere Meinungen über historische Ereignisse nicht akzeptieren können wie die nun mal waren (Wien 1683).. etc... habe ich die Schnauze voll. Es gab mehr als 40 (oder noch mehr?) radikale politische Forderungen allein in türkischer Sprache (von der Re-Eroberung Europas bis hin zur Eliminierung der Armenier und Kurden) und vieles Unangebrachte auch in deutscher Sprache natürlich.
Etliche Kommentatoren hatte ich gesperrt, doch es hörte nicht auf.
Politische Hetzer gibt es überall, aber irgendwann ist Schluss.
SO! deshalb keine radikale Meinungen mehr und haut euch doch am Bosporus gegenseitig kaputt!
So geschehen und geschrieben am 25.08.2019
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
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Der Film blickt auf die ereignisreiche Geschichte der Osmanen, die 600 Jahre über eines der mächtigsten Weltreiche herrschten. Der Glanz am Hofe der Sultane versetzte die Europäer in Staunen.
Einen der bedeutendsten Herrscher, Süleyman, nannte man im Westen den "Prächtigen". Der exotische Orient, besonders der geheimnisvolle Harem im Topkapi-Palast, bewegte die Phantasien.
Noch heute dient Süleymans abgöttische Liebe zu einer Sklavin als Vorlage für eine TV-Serie, die bisher in mehr als 40 Ländern ausgestrahlt wurde.
Als Gegner waren die Osmanen allerdings gefürchtet. Zweimal belagerten sie Wien und versetzten damit das christliche Abendland in Angst und Schrecken. Sie schrieben sich den Islam auf die Fahnen, begegneten Andersgläubigen aber jahrhundertlang mit Toleranz. Konvertierten Christen - einst als Knaben zwangsweise rekrutiert - stand eine steile Karriere als Kämpfer in der Eliteeinheit der osmanischen Armee oder in der Politik offen.
Im 19. Jahrhundert begann der Niedergang der Osmanen. Während Großbritannien, Frankreich, Russland und das Deutsche Reich zu Großmächten aufstiegen, verpassten die Sultane den Anschluss an die Moderne. Die Dynastie wurde als "kranker Mann am Bosporus" verspottet. Im Ersten Weltkrieg waren die osmanischen Herrscher Verbündete des wilhelminischen Reiches und zählten am Ende zu den Verlierern. 1923 rief Atatürk die Republik aus, der letzte Sultan, Mehmed VI., musste ins Exil.
Seit einigen Jahren rückt das osmanische Erbe wieder mehr in den Vordergrund, als Zeitalter imperialer und kultureller Größe. "Ich wäre gerne in einem Palast aufgewachsen, weil meine Familie Bildung sehr hoch gehalten hat", findet Orhan Osmanoglu, ein Nachfahre Abdülhamids II., "aber Sultan wollte ich heute nicht mehr sein: Wir haben die Republik verinnerlicht."
Die Dokumentation "Königliche Dynastien - Die Osmanen" lädt den Zuschauer ein zu einer spannenden Zeitreise durch die ereignisreiche Geschichte des Herrscherhauses. Eindrucksvolle Aufnahmen von Palästen und Moscheen in Istanbul rekonstruieren eine längst vergangene Welt. CGIs und Reenactments lassen die wichtigsten historischen Schlüsselmomente der einstigen Weltmacht am Scheideweg zwischen Europa und Asien wieder lebendig werden. Interviews mit den Nachfahren der osmanischen Herrscher, mit Experten und Historikern spiegeln die wechselvolle Familiengeschichte wider - am Beispiel herausragender Biografien.
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