Ende März haben sich die EU-Mitglieder geeinigt, dass ab dem Jahr 2035 keine neuen Kraftfahrzeuge mit herkömmlichen Verbrennungsmotor mehr zugelassen werden dürfen. Auf Druck von Deutschland konnte aber eine Ausnahme für Verbrennungsmotoren, die mit sogenannten e-Fuels betankt werden, erwirkt werden. Dabei handelt es sich um synthetische Kraftstoffe, die mittels Strom aus Wasser und Kohlenstoffdioxid hergestellt werden sollen. Derzeit stecken diese alternativen Treibstoffe aber auf Grund des hohen Energieverbrauchs bei der Erzeugung, der geringen Produktionskapazitäten und der hohen Verbraucherpreise noch in den Kinderschuhen. Industrie und Autohandel setzen aber dennoch große Hoffnungen in die Technologie, die den Autofahrern auch in Zukunft eine Wahlmöglichkeit zwischen Verbrennungsmotor und Elektro-Mobilität bringen soll.
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