Ein ehemaliger Landwirt will auf seiner Wiese Ökostrom mittels Photovoltaik erzeugen, doch der Gemeinderat lehnt ab. Begründung: auf landwirtschaftlichen Flächen sollen Nahrungsmittel produziert werden. Im oberbayerischen Niedertaufkirchen gibt es Streit um die Frage: Solarstrom oder Nahrungsmittel? Landwirtschaftliche Flächen mit Photovoltaik sind gut für die Energiewende, Solarstrom ist Ökostrom und erneuerbare Energie, es ist umweltfreundlicher Strom, also nachhaltig, sagt der Grundstücksbesitzer. Er will sein Land verpachten zur Solarstromerzeugung. Doch der Gemeinderat lehnt ab: Mit der PV-Anlage gibt es Flächenversiegelung und Flächenverbrauch. Aber landwirtschaftliche Flächen seien wichtig für die Nahrungsmittelproduktion, Landwirte müssen ihre Tiere füttern und die Weltbevölkerung ernähren. Ein Problem, das nicht nur die Landwirtschaft in Bayern betrifft.
Unser Land im Internet: [ Ссылка ]
Folgt uns auch bei Facebook: [ Ссылка ]
#landwirtschaft #energiewende #UnserLand
![](https://i.ytimg.com/vi/ZxLLRBJrZRU/maxresdefault.jpg)