Begleitet von lauten Protesten hat sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Mittwochabend einer Bürgerversammlung in der brandenburgischen Stadt Neuruppin gestellt. Angekündigt war ein Gespräch mit der Bundestagsabgeordneten Wiebke Papenbrock (SPD). Die AfD und die Linke hatten zu Gegendemonstrationen aufgerufen. Protestierende riefen «Volksverräter» und «Hau ab». Scholz war kaum zu verstehen. Am Veranstaltungsort auf dem Schulplatz der brandenburgischen Stadt waren geschätzt mehrere Hundert Menschen. Von der Polizei gab es zunächst keine Angaben zur Teilnehmerzahl.
Auf die Frage: «Wenn die Menschen wieder auf die Straße gehen, werden Sie den Schießbefehl erteilen? Wird die Polizei, die jetzt hier steht, gegen die Bevölkerung eingesetzt? Wir haben erlebt, wie haarscharf es hier war. Die Frage ist ernst gemeint.»
Antwortete Kanzler Olaf Scholz: «Niemand in diesem Land hat vor, dass auf Demonstranten geschossen wird, und wer solche Schauermärchen verbreitet, ist ein schlimmer Propagandist, wenn ich das einmal ganz deutlich sagen darf.»
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