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DIE BEEREN-STRÄUCHER
Die Beeren-Sträucher: gut gepflanzt bieten diese neben einem natürlichem Sichtschutz auch leckeres Obst aus dem eigenen Garten.
In der vierten Folge von Alles im Grünen erklärt Gardena Experte Peter Rasch welche Sträucher sich am besten für den Garten eignen, wo und wie diese gepflanzt werden, und auf was dabei geachtet werden muss.
Beerensträucher als Sichtschutz
Um einen natürlichen Sichtschutz zu schaffen, benötigt man ein buntes Potpourri an blühenden Pflanzen. Dafür eignet sich die Vielfalt der Beerenstrauch-Arten ganz hervorragend, denn bei richtiger Pflege bieten sie nicht nur Schutz vor neugierigen Blicken, sondern auch schmackhafte Früchte. Abhängig von der Art finden sie auch in kleinen Gärten einen Platz. Bis die Beerensträucher hoch genug wachsen, um einen ausreichenden Sichtschutz zu bieten, dauert es zwei bis drei Jahre. Die richtige Erntezeit ist nach einem Jahr; bei den pflegeleichten Johannisbeeren etwas früher. Diese Beerenstrauch-Arten eignen sich besonders gut als Sichtschutz:
Die Felsenbirne
Im April liefert sie weiße Blüten, Ende Juni blauschwarze, aromatische Früchte. Die gesamte Gartensaison – von der Blüte bis zur Herbstfärbung – sieht das kleine Obstgehölz einfach gut aus. Die süßen Früchte erinnern in Aussehen und Geschmack an Heidelbeeren.
Die Schlehe
Der zu den Rosengewächsen gehörende Schlehdorn benötigt einen nährstoffreichen Boden in einer sonnigen Ecke. Schlehen wachsen als dornige Sträucher bis zu drei Meter hoch und sind ein wertvolles Vogelgehölz. Die Blütezeit ist von März bis April. Die Steinfrüchte sind herb, schmecken allerdings nach den ersten Frösten milder und lassen sich hervorragend zu Marmelade, Gelee oder köstlichem Likör verarbeiten.
Die Goji-Beere
Diese rote Wunderfrucht beinhaltet viele lebenswichtige Nähr- und Vitalstoffe. Sie benötigt viel Sonne und Wärme und blüht im Juli. In der Zeit zwischen August und September trägt sie Früchte. Goji-Pflanzen haben Rhizome, das heißt sie vermehren sich auch über ihre Wurzeln, die sich durch den gesamten Garten ziehen. Deshalb ist bei der Pflanzung ein Rhizomschutz empfehlenswert.
Die Johannisbeere
Die Johannisbeere bringt die höchsten Erträge, wenn man sie gleich nach der Ernte im Sommer schneidet. Johannisbeersträucher benötigen einen humusreichen, gleichmäßig feuchten Boden und einen sonnigen Standort. Für die nötige Bodenfeuchte sorgt eine Schicht Rindenmulch. Um neue Bodentriebe zu fördern und die Frosteinwirkung zu reduzieren, pflanzt man die Sträucher so tief, dass die Oberkante des Topfballens rund fünf Zentimeter von der Erde bedeckt ist.
Die Stachelbeere
Am besten pflanzt man Stachelbeersträucher unter größeren Bäumen, da sie leichten Schatten benötigen. In spätfrostgefährdeten Lagen können die Sträucher aufgrund ihrer frühen Blüte Schaden nehmen. Der Boden sollte locker, humusreich und ausreichend befeuchtet sein.
Pflanz-Tipps
Die optimale Pflanz-Zeit für Beerensträucher ist der Frühling: Dann wachsen die Wurzeln am stärksten. Für ein schöneres Bild: kleine Pflanzen vorne und große Pflanzen hinten platzieren. Die richtige Tiefe erhält man, wenn man sich daran orientiert, wie tief die Pflanzen im Topf stecken. Am besten etwas Pflanzerde hinzufügen. Beim Löcher graben ist es wichtig, einen Meter Platz zu Gartenzaun und Grundstücksende zu lassen, um später genügend Raum zum Schneiden zu haben. Außerdem wichtig: Auf Pflanzabstände zwischen den einzelnen Sträuchern achten. Damit die aus dem Topf genommene Pflanze genügend Nährstoffe entwickelt, benötigt sie 10 Liter Wasser. Dafür ist es empfehlenswert, nach dem Einpflanzen einen Gießrand anzulegen.
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