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Zig, Zack und Bumm sind die Helden der Kanalisation und darüber hinaus. Mit ihrem menschlichen Haustier Maxine Rose mischen sie nicht nur London, sondern auch die Liga der Meisterdiebe tüchtig auf!

► Vitae von Zig, Zack und Bumm
Zack wurde in eine große Familie unter den Straßen Londons geboren. An ihre Kindheit konnte sie sich nur sehr dunkel erinnern. Oft war es warm. Manchmal kalt. Oft krabbelte jemand über sie drüber und immer roch es nach anderen Ratten. Als sie etwas älter war, verlies sie das Rudel immer wieder, um auf eigene Faust durch die Kanalisation zu streifen und nach Essen zu suchen. Das was die anderen da fraßen schmeckte leider oft scheußlich. Zack war eher die Feinschmeckerin unter dem Rudel. Auf einem dieser Streifzüge entdeckte sie plötzlich einen Menschen. Scheinbar ein Weibchen und ziemlich unterernährt. Das Weibchen sah wirklich erbärmlich aus und hatte damit schon die Aufmerksamkeit einer anderen Ratte auf sich gezogen. Diese war ihr direkt sympathisch. Sie hieß Zig und schnell stellten sie fest, dass sie viele Gemeinsamkeiten und auch einige gemeinsame Freunde hatten. Sie und Zig beschlossen, dass man das Menschenweibchen nicht einfach so ihrem Schicksal überlassen könne. Von da an passten die beiden auf den Menschen auf und achteten darauf, dass sie keine Dummheiten machte und regelmäßig etwas aß. Auch wenn das nicht immer so gut klappte. Ansonsten hatten sie das Weibchen aber eigentlich ganz gut im Griff. Eine Weile später stieß Bumm zu ihnen. Bumm war ein wirklich großer Kerl. Ein bisschen mürrisch und vielleicht auch ein bisschen einfältig aber eigentlich ganz nett. Er erzählte, dass er aus seiner Heimat fliehen musste, weil er dort von dem Menschen verfolgt worden wäre. Nun gut er habe vielleicht sein Revier auch gegen Menschen verteidigt, aber was fiel denen auch ein einfach ein Haus auf seinem Grund und Boden zu bauen. War es da nicht sein Recht das wieder ein zu reißen? Seitdem hasste er Menschen aus Prinzip. Das dürre Mädchen tat ihm aber ein wenig leid und so lies er sich von Zig und Zack davon überzeugen sich ihnen an zu schließen. Eine Weile später hatte das Menschenweibchen ein Rudel entdeckt, zu dem sie scheinbar dazu gehören wollte. Zig und Zack hatten dann dafür gesorgt, dass sie unter den anderen Menschen als Rudelmitglied akzeptiert wurde und hatten auch selbst Freunde und Futterspender unter den Menschen gefunden.

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