Die österreichische Medizinmarktaufsicht ist Fälschern auf der Spur, die mutmaßlich abgelaufene Krebsmedikamente neu verpackt und an Apotheken geliefert haben. Die Medizinmarktaufsicht ist Fälschern auf der Spur, die mutmaßlich abgelaufene Krebsmedikamente neu verpackt und dann an Apotheken geliefert haben sollen. Damit hat es sich gut verdienen lassen, kostet dieses Präparat doch mehrere tausend Euro pro Packung.
Aufgeflogen ist der Skandal nur durch einen besonders aufmerksamen Arzneimittelhändler. Dabei handelt es sich um einen eher seltenen Fall von Arzneimittelfälschung, aber einen besonders gravierenden, denn dieses Medikament wurde in österreichischen Apotheken verkauft. Die Medizinmarktaufsicht hat das Produkt sicherheitshalber zurückgerufen, auch wenn nach derzeitigem Stand der Ermittlungen vermutlich keine Gefahr für Patienten bestanden hat.
O-Ton: Christoph Baumgärtel (AGES Medizinmarktaufsicht)
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen
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