In this experiment I have rebuilt the Hatem generator by Leon Raoul Hatem. These are 4x 400 volt 0.75 KW asynchronous motors, 2 poles with a speed of 2840 RPM. 3 of these rotors were equipped with neodymium magnets to serve as a generator. Included was a frequency converter to start the unit slowly and also to allow a higher speed for measurements.
Then magnet discs with outer diameters of 175mm (magnets protrude) and 230mm (magnets are recessed here) were built from screen printing plates (thickness in total approx. 80mm). There are 12 magnets per row at a distance of 30 degrees. The rows themselves are offset by 10 degrees. The magnets are ring magnets with N45 countersink with a diameter of 25mm and a height of 7mm each (total height 14mm, as 2 magnets are always used per hole). The polarity is always the same for each disc, but always alternates for each motor/generator. This means that the disc of the drive motor always has its south pole facing outwards. The disc of generator 1, on the other hand, always faces completely north on the outside (etc.). So to speak, the discs always attract each other.

The performance measurements have shown that Leon Raoul Hatem is a fraud, the device always consumes more power than it actually produces.
His statetment that the braking by attraction of the magnets would be cancelled out by the high speed of 3000 to 3500 revolutions is simply wrong.

Further tests were then made (as seen in the video) and a thin magnetic plate was installed between the discs (where they diverge again).
In each case once so that the plate is repelled by the magnetic discs and once in attraction. The results can also be found in the video, but you can say that the drive motor consumes about 100 watts more with such an intermediate plate, so the plate brakes.

The same was also tried with a plate made of pyrolytic graphite and a plate made of bismuth. Unfortunately, the measurement results are exactly the same as if nothing at all were installed.

In diesem Versuch habe ich den Hatem Generator von Leon Raoul Hatem nachgebaut. Es handelt sich hierbei um 4x 400 Volt 0,75 KW Asynchronmotoren, 2 polig mit einer Drehzahl von 2840 RPM. 3 dieser Rotoren wurden mit Neodymmagneten ausgestatten, damit diese als Generator dienen. Inklusive einem Frequenzumrichter um die Einheit langsam anfahren zu können und auch eine höhere Drehzahl für Messungen zu ermöglichen.
Danach wurden Magnetscheiben mit Außendurchmesser 175mm (Magnete stehen ab) und 230mm (Magnete sind hier versenkt) aus Siebdruckplatten gebaut (Dicke insgesamt ca. 80mm). Es sind jeweils 12 Magnete pro Reihe im Abstand von 30 Grad verbaut. Die Reihen selber sind jeweils um 10 Grad versetzt. Bei den Magneten handelt es sich um Ringmagnete mit Senkung N45 mit Durchmesser 25mm, Höhe jeweils 7mm (Gesamthöhe 14mm, da immer 2 Magnete pro Loch verbaut wurden) Die Polarität ist pro Scheibe immer gleich, aber pro Motor/Generator immer abwechselnd. Das heißt die Scheibe des Antriebsmotors ist nach Außen immer mit Südpol gerichtet. Scheibe von Generator 1 dagegen ist außen immer komplett mit Nordpol gerichtet (usw). Sozusagen das sich die Scheiben gegenseitig immer anziehen.

Die Leistungsmessungen haben ergeben das Leon Raoul Hatem ein Betrüger ist, das Gerät verbraucht immer mehr Leistung, als es tatsächlich bringt.
Seine Behauptungen die Bremsung durch Anziehung der Magnete würde sich durch die hohe Drehzahl von 3000 bis 3500 Umdrehungen aufheben ist schlichtweg falsch.

Es wurden dann noch weitere Versuche gemacht (wie im Video zu sehen) und eine dünne Magnetplatte zwischen den Scheiben (wo sie wieder auseinander laufen) eingebaut.
Jeweils einmal damit die Platte von den Magnetscheiben abgestoßen wird und einmal in Anziehung. Die Ergebnisse sind ebenso im Video zu finden, man kann jedoch pauschal sagen das der Antriebsmotor mit so einer Zwischenplatte gleich ca. 100 Watt mehr verbraucht, die Platte bremst also.

Das gleiche wurde auch probiert mit einer Platte aus pyrolytischem Graphit sowie einer Platte aus Bismuth. Leider sind hier die Messergebnisse genau die selben wie wenn man gar nichts einbauen würde.

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