Doppelmeldungen zu erkennen
und zu vermeiden. Ihre Meldung
bei der AMK wird streng vertraulich
behandelt. Wenn eine Apotheke
bei einem Arzneimittel Qualitätsmangel,
Nebenwirkungen oder einen
Missbrauch bemerkt, meldet sie
dies an die AMK.
Die AMK sammelt und bewertet
diese Meldungen. Zusätzlich
informiert die AMK die
Apotheken regelmäßig
und zeitnah über neu
auftretende Probleme bei
bestimmten Arzneimitteln.
Sind Sie damit einverstanden?
P. sagt: Ja! Können Sie mir bitte
die ersten Buchstaben von ihren
Vor und Nachname sagen?
P. sagt: M M.
Dann sagen Sie mir bitte Ihr
Geburtsdatum?
P. sagt: 16. September 2000.
Könnte es sein, dass Sie schwanger sind?
P. sagt: Nein! Darf ich nach Ihrem Gewicht
fragen? P. sagt: Ich habe schon gesagt,
50 Kg! Okay; Und Wie groß sind Sie?
P. sagt: 170 cm! Welche N.W.
hatten Sie genau? P. sagt: Ich habe schon
gesagt! A. sagt: Genau, Sie haben mir
gesagt aber ich vergesse, Also Können
Sie mir bitte das wiederholen? P. sagt:
Hautausschlag am Rücken! Wann sind
die Unerwünschte Arzneimittelwirkung
zum ersten Mal aufgetreten? P. sagt:
Letzte Sommer! Wie lange dauerten
die Beschwerden an? P. sagt: 3 Tage!
Nehmen Sie andere Medikamente?
P. sagt: Ja! Um welches Arzneimittel
handelt es sich? P. sagt: Laif Balance!
Welche Darreichungsform haben
sie eingenommen? P. sagt: Tabletten!
Wie stark waren die Tabletten? P. sagt:
900 mg! Haben Sie die Leerpackung
mitgebracht? P. sagt:Nö! Können Sie
mir bitte genau sagen, wie sie Das
Medikament genommen haben?
P. sagt: ein Mal nach Frühstück! Von
wann bis wann haben Sie das Medikament
angewendet? 2 Jahre! Aus welchem
Grund wurde das Arzneimittel angewendet?
P. sagt: Depressive Verstimmung! A. sagt:
Jetzt verstehe ich! Liegen noch andere
Erkrankungen vor? P. sagt: Neh! Sind Sie
allergisch gegen ein Medikament oder
etwas anderes? Nein! Rauchen Sie? Nein!
Trinken Sie Alkohol? Nein! Haben Sie
Leber- oder Nierenfunktionsstörungen? Nein!
Waren Sie schon beim Arzt wegen dieser
Nebenwirkung? P. sagt: Nö! Haben Sie etwas
gegen die Nebenwirkung eingenommen?
Nein! Was war die Folge der N.W?
P. sagt: ohne Schaden erholt! Haben sich
die Symptome nach dem Therapieabbruch
nachgelassen?
P. sagt: Ja! Haben Sie das Medikament nochmal
eingenommen? Nein! A. sagt: Ich bedanke
mich bei Ihnen für Ihre Kooperation.
Apotheker-Apotheker-Gespräch: Heute ist
Frau Müller in der Apotheke gekommen.
Sie ist eine Kundin von uns. Sie ist 22 Jahre alt.
Sie ist nicht schwanger und stillt nicht.
Ihr Gewicht ist 50 Kg und sie ist 170 cm groß.
Sie ist keine Raucherin. Sie hat keine
Allergie. Als sie vor drei Tage bei uns in der
Apotheke war, behauptete sie, dass sie
Sodbrennen hatte. Dagegen hatte sie
Depression. Ich habe ihr Omeprazol
Heumann 20 mg Magensaftresistente
Hartkapseln abgegeben. Ich habe sie über
Anwendung, Nebenwirkungen, Wechselwirkung,
Aufbewahrung und Entsorgung informiert.
Sie nahm während 3 Tagen einmal täglich eine
Kapsel Omeprazol 20 mg .Nach Frühstück
nahm sie Tabletten Johanniskraut 900 mg
gegen ihre Depression ein. Während der
Anwendung des Arzneimittels gab es vermutlich
eine Nebenwirkung. Sie berichtete, dass
immer, wenn sie das Medikament nahm,
hatte sie Exanthem.
Sie hat gesagt, dass nach der Einnahme
des Medikamentes die Unerwünschte
Arzneimittelwirkung aufgetreten sind und
ungefähr einen 3 Tagen angedauert haben.
Sie vermutet, dass diese Beschwerden eine
Nebenwirkung des Arzneimittels sein könnten.
Danach habe ich einen AMK Berichtsbogen
über diese unerwünschte Arzneimittelwirkung
ausgefüllt. Nach Therapieabbruch kommt
es zur Besserung Die Beschwerden hören
dann auf.Die Patientin hat Omeprazol
nie nochmal angewendet. Anschließend habe
ich ihr empfohlen, das Medikament
abzusetzen. Sie soll zum Arzt gehen.
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