Die Themen digitale Sicherheit und Datenschutz gewinnen europaweit immer mehr an Bedeutung. Insbesondere Banken und Finanzdienstleister müssen sich der Herausforderung stellen, die sensiblen Daten ihrer Kunden zu schützen und eine sichere Kommunikation sowie Datenübertragung zu garantieren. Zu diesem Zweck ist im Januar 2018 die neue EU-Richtlinie PSD2 in Kraft getreten, die für alle Zahlungsdienstleister verpflichtend ist.
In diesem Video der Bundesdruckerei erklärt die Expertin für Trusted Services Franca Löwenstein, welche Ziele die PSD2-Richtlinie verfolgt.
PSD2 steht für Payment Services Directive 2, übersetzt: Zweite Zahlungsdiensterichtlinie. Die Richtlinie hat einerseits zum Ziel, den Wettbewerb zwischen Banken und Finanzdienstleistern ganz im Sinne des Open Banking zu fördern, und andererseits den Zahlungsverkehr für Verbraucher bequemer, preiswerter, aber auch sicherer zu gestalten.
Für die Akteure hat dies zur Folge, dass sie in Zukunft sehr strenge technische Richtlinien erfüllen müssen, denn beim Austausch sensibler Daten möchte sich jeder der wahren Identität des digitalen Gegenübers zweifelsfrei sicher sein.
Zur zweifelsfreien Sicherstellung der Identität des Gegenübers beim Datenaustausch schreibt die PSD2 den Einsatz von digitalen Zertifikaten vor. Diese Zertifikate übernehmen die Funktion eines digitalen Ausweises im Internet und dürfen nur von in der EU gelisteten qualifizierten Trust Service Providern (QTSP) ausgestellt werden, wie z.B. der D-Trust, einem Unternehmen der Bundesdruckerei-Gruppe. D-Trust gibt alle Zertifikate aus, die in der PSD2 gefordert werden, darunter qualifizierte Website-Zertifikate (QWACs) und auch qualifizierte Zertifikate für elektronische Siegel (QSeal).
Die PSD2-konformen Zertifikate erhalten Sie bei der D-Trust: [ Ссылка ]
Weitere Antworten rund um das Thema PSD2 finden Sie in unseren FAQ-Bereich: [ Ссылка ]
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