Die Rumänische Rhapsodie Nr. 1 op. 11 von George Enescu spielte das WDR Sinfonieorchester unter der Leitung seines rumänisches Chefdirigenten Cristian Măcelaru am 12.10.2019 in der Kölner Philharmonie.
WDR Sinfonieorchester
Cristian Măcelaru, Leitung
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○ Werkeinführung
Die „Rumänische Rhapsodie“ Nr. 1 A-Dur op. 11 ist George Enescus bekanntestes Werk und stellt seinen Durchbruch als Komponist dar. Enescu schrieb sie, gemeinsam mit der zweiten Rhapsodie in D-Dur, 1901 in Paris, noch während seines Studiums. Zwei Jahre später gelangten beide Werke unter Enescus eigener Leitung in Bukarest zur Uraufführung.
Besonders die erste Rhapsodie entwickelte sich seitdem zu einem Dauerbrenner des sinfonischen Repertoires. In ihr verbindet Enescu Rhythmen, Lieder und Tänze seiner rumänischen Heimat zu einem Werk voller Leichtigkeit und Spontaneität, wobei sie immer wieder zwischen Dur und Moll changiert. Sie beginnt mit dem Volkslied „Ich hab einen Leu und will ihn versaufen“, vorgetragen von Klarinette und Oboe, die Streicher übernehmen, bis sich das gesamte Orchester in einen ekstatischen Volkstanz steigert.
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