Chemisches Recycling umfasst verschiedene Recyclingverfahren zum Aufbereiten von Kunststoffabfällen, die uns dabei helfen, wertvolle Rohstoffe im Kreislauf zu halten und CO₂ einzusparen. Bei diesen Recyclingverfahren wird die chemische Struktur des Materials aufgespalten, und in Sekundärrohstoffe umgewandelt. Zum Beispiel in Monomere, Pyrolyseöl und Synthesegas. Diese Sekundärrohstoffe können für verschiedene Zwecke in der Industrie verwendet werden. Zum Beispiel für die Produktion neuer und hochwertiger Kunststoffe.
Doch auch wenn der Nutzen von chemischem Recycling auf der Hand liegt, gibt es gelegentlich Vorbehalte, gegen diese Recyclingverfahren. Ich habe jedoch die Erfahrung gemacht, dass sich diese Vorbehalte im persönlichen Gespräch leicht klären lassen. In diesem Video möchte ich daher auf die verschiedenen Fragen eingehen, die im Kontext von chemischem Recycling am häufigsten diskutiert werden:
00:00 – Ausblick
00:37 – Was ist chemisches Recycling?
02:19 – Steht chemisches Recycling in Konkurrenz zu mechanischem Recycling?
03:10 – Wie viel Kohlenstoff lässt sich mit chemischem Recycling zurückgewinnen?
05:09 – Wie viel Energie braucht chemisches Recycling?
06:49 – Entsteht bei chemischem Recycling giftige Reststoffe?
07:25 – Wie werden Reststoffe aus dem chemischen Recycling entsorgt?
08:36 – Kann chemisches Recycling zum Greenwashing missbraucht werden?
Mehr Hintergründe zum chemischen Recycling findet ihr hier:
plasticseurope.org
Weiterführende Literaturempfehlung:
[2022] Orth, Peter; Bruder, Jürgen; Rink, Manfred: Kunststoffe im Kreislauf. Vom Recycling zur Rohstoffwende, Springer Vieweg, Wiesbaden.
