Das Vereinigte Königreich und die Europäische Union haben turbulente Jahre hinter sich. Nach dem Brexit-Referendum gab es intensive Diskussionen und harte Verhandlungen über die künftige Zusammenarbeit. Auch der Konflikt über Warenkontrollen im britischen Landesteil Nordirland spielte eine besondere Rolle. Bei den vorzeitigen Unterhauswahlen zeichnet sich nun ein Regierungswechsel in London ab. Was aber bedeutet das für die EU, Deutschland und Niedersachsen? Gibt es nach dem langwierigen Brexit-Prozess nun neue Chancen, in Bereichen wie Handel, Wissenschaft oder Mobilität wieder näher zusammenzurücken? Der niedersächsische Europaabgeordnete Bernd Lange hat die Brexit-Verhandlungen von Anfang an intensiv begleitet. Der Parlamentarier pflegt bis heute wichtige Kontakte ins Vereinigte Königreich, ebenso wie Dr. Ulrich Hoppe von der Deutsch-Britischen Industrie- und Handelskammer in London und Huberta von Voss vom Institute for Strategic Dialogue. In der Veranstaltung kommen zudem weitere niedersächsische Stimmen aus der wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Praxis zu Wort.
