Warum leben Eintagsküken nur einen Tag?
Ihr habt es sicherlich schonmal irgendwo gelesen oder im Fernsehen gesehen: die sogannten Eintagsküken werden am Tag ihres Schlupfes direkt getötet. Und das liegt an Folgendem: Die Geflügelwirtschaft hat zwei Wirtschaftszweige: 1. Eier und 2. Fleisch. Deshalb wurden zwei Gruppen Hühner gezüchtet: Die Legehennen, die ca. 300 Eier im Jahr legen und die Masthühner, die nach 35-42 Tagen über 2 kg wiegen und deshalb geschlachtet werden können. Das Problem ist, wenn ich Tiere mit einer hohen Eierleistung haben will, verzichte ich gleichzeitig auf einen hohen Fleischzuwachs. Die Legehennen sind dementsprechend mager und ihre Brüder, die Eintagsküken, bräuchten soviel Mastzeit und Futter, dass sie im späteren Verkauf viel zu teuer wären und außerdem viel zu wenig Brustfleisch hätten. Das ist unwirtschaftlich und Grund genug für die Fleischwirtschaft, um jährlich 45 Mio. Eintagsküken direkt zu töten, obwohl es das Tierschutzgesetz verbietet. Dabei gibt es schon jetzt Alternativen und Projekte, die neue Wege gehen. Ein Ansatz ist zum Beispiel, die Eier teurer zu verkaufen und mit dem Mehrerlös die Bruderhähne aufzuziehen.
Wenn ihr mehr über diese Projekte erfahren wollt, dann schaut in folgende Links:
Haehnlein-Eier: [ Ссылка ]
Ei-care: [ Ссылка ]
Herrmannsdorfer Landhuhn: [ Ссылка ]
Bruderhahn-Initiative Deutschland: [ Ссылка ]
Spitz & Bube: [ Ссылка ]
Was habt ihr für eine Meinung dazu, oder vielleicht kennt ihr ja DIE Lösung? Schreibt also gerne in die Kommentare. Wir sind an eurer Meinung interessiert!
Bildquelle: [ Ссылка ]
Video: © Enrico Byhan/PROVIEH
Musik: © Enrico Byhan/PROVIEH
Sprecherin und Information: Stefanie Pöpken
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