Die populistische Regierung des Landes plant, ihre Wahlversprechen durch eine horrende Neuverschuldung zu finanzieren. Die Kommission lehnte dies bereits Ende Oktober ab - eine historisch einmalige Entscheidung. Drei Wochen hatten die Italiener Zeit für Korrekturen, doch die Regierung in Rom lenkt nicht ein. Der nächste Schritt wären Sanktionen gegen Gründerland Italien.
Hat die EU die Kraft dazu? Und was heißt das für die Finanzmärkte? Wie groß ist die Gefahr einer Eurokrise?
Anke Plättner diskutiert mit diesen Gästen:
Stefano Grazioli (freier Journalist)
Prof. Henrik Müller (Ökonom TU Dortmund)
Daphne Büllesbach (European Alternatives e.V.)
Rolf-Dieter Krause (ehem. ARD-Studioleiter Brüssel)
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