Seit den schlimmen Überschwemmungen 2021 im Ahrtal wurde mehr Geld für Katastrophenschutz ausgegeben, das jetzt zum Teil wieder gekürzt wird. Rund 90 Millionen Euro spart Bundesinnenministerin Nancy Faeser beim Katastrophenschutz.
Einige Sonderprogramme, zum Beispiel für Warnsysteme, die Ausstattung des Katastrophenschutzes und der Trinkwasserversorgung, laufen aus. Für das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe sind außerdem rund 50 Mio. Euro weniger vorgesehen. Allerdings sind das immer noch rund 53 Mio. Euro mehr als im Jahr 2019 – vor Corona, Flutkatastrophen und dem Ukraine-Krieg.
Hilfsorganisationen, wie der Arbeiter-Samariter-Bund, kritisieren, dass Geld nicht reiche. Mindestens genauso wichtig wie die Einsparungen von Nancy Faeser sind für Hilfsorganisationen in NRW zum Beispiel die reibungslose Freistellung von ehrenamtlichen Helfer:innen, Bürokratieabbau und ein zentrales Krisenmanagement.
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Der Beitrag wurde am 07.09.2023 ausgestrahlt und gibt den Nachrichtenstand zu diesem Zeitpunkt wieder. Das Video wurde seitdem nicht aktualisiert.
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