Von Rostock bis Stetten am kalten Markt, von Aachen bis Holzdorf/Schönewalde: An neun Standorten in ganz Deutschland nutzten am 8. Juni mehr als 230.000 Besucherinnen und Besucher den neunten Tag der Bundeswehr für einen Blick in die Streitkräfte.
Der Standort an der Landesgrenze von Brandenburg und Sachsen-Anhalt soll zu einem der wichtigsten Luftwaffen-Stützpunkte ausgebaut werden. Besucher konnten Flugvorführungen erleben und sich das neue Kampfflugzeug F-35 anschauen.
Rund 36.000 Menschen haben den Militärflughafen Schönewalde/Holzdorf an der Landesgrenze zwischen Brandenburg und Sachsen-Anhalt am Tag der Bundeswehr besucht. Mit der Resonanz sei man sehr zufrieden, es werde noch mit weiterem Zulauf gerechnet, sagte ein Sprecher der Luftwaffe am Samstagnachmittag.
Der Militärflughafen soll zu einem der wichtigsten Luftstützpunkte der Bundeswehr ausgebaut werden. Die Bundesregierung will unter anderem das Luftverteidigungssystem Arrow 3 aus Israel beschaffen, um anfliegende Raketen in großer Höhe unschädlich machen zu können. Zudem soll Holzdorf der Standort für 47 von 60 der neuen schweren Transporthubschrauber der Bundeswehr werden.
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